Aller guten Dinge sind drei: Am 10. und 11. März 2016 trafen sich insgesamt 140 Teilnehmer beim 6. sam*-Anwenderworkshop, der bereits zum dritten Mal in Folge im Hamburger Hotel Atlantic Kempinski stattfand. Der bewährte Mix aus Fachvorträgen, Themen-Workshops und Expertentischen bot erneut viel Wissenswertes für reichlich Informationsaustausch …
„Kompetente Vorträge, Networking und die Möglichkeit mit den Entwicklern zu sprechen – eine klasse Kombination“ – so lautete das Urteil eines Teilnehmers nach den zwei intensiven Tagen.
Drei „Best Practice“-Beiträge mit konkreten Anwendungsbeispielen aus den Unternehmen, zwei themenspezifische Fachvorträge von secova und drei Workshops boten reichlich Wissenswertes sowie viele konkrete Tipps rund um sam* für den Arbeitsalltag.
Viel Aktuelles und Wissenswertes rund um sam* und secova wurden von Nicolas Lulay vorgetragen – für das Jahr 2015 etwa die Gründung von secova USA mit Sitz in Chicago oder die Verleihung des BITMI-Siegels für „Software made in Germany“. Ebenfalls sehr aufschlussreich für die Zuhörer: Die vielen Verbesserungen und neuen Funktionalitäten in den sam* Modulen wie etwa die erweiterte Voranmeldung für Besucher beim Fremdfirmenmanagement, das neue Modul „Öko-Controlling“ sowie Berichtsvorlagen und detaillierte Freigabeverfahren bei Gefährdungsbeurteilungen.
Über den Auswahlprozeß und die anschließende Einführung der sam*-Rechtsdatenbank/GEORG bei der GKN Driveline International GmbH referierte Ulrich Brochheuser. Entscheidende Vorteile für die Partnerlösung von secova und Martin Mantz sind demnach: Kurze klar formulierte Handlungsanweisungen, welche den Führungskräften keinen Interpretationsspielraum lassen. Bestätigt wird die Entscheidung der GKN durch die hohe Akzeptanz bei den Beschäftigten und die perfekte Integration der delegierten Handlungsanweisungen in die zentrale Maßnahmenübersicht des sam* Cockpits.
Zur Einführung der sam*-Ideenmanagement bei der Akzo Nobel in Deutschland informierten Dirk Stöppler und Tina Barth. Wichtiger Pluspunkt sei die leichte Bedienbarkeit und die Transparenz des Vorschlagsprozesses. Der Einreicher kann nun jederzeit den Status seines Vorschlags einsehen – von der Einreichung über die Bewertung, Umsetzung sowie anschließender Prämienauszahlung besteht ein optimaler Informationsfluss. Im Ergebnis hat sich die Anzahl der Vorschläge von 2014 zu 2015 fast verdreifacht: „Es sind immer die einfachsten Ideen, die außergewöhnliche Erfolge haben.“
„Alle Unfälle sind vermeidbar“ lautet die Philosophie bei der Hydro Aluminium Deutschland GmbH. Silke Schipper berichtete, wie das Vorfall-/Unfallmanagement mit sam* verbessert wurde. Vorfälle lassen sich über das Modul nun viel schneller und systematisch bearbeiten, nachverfolgen und abschließen. So werden seit der Einführung nun inzwischen mehr als 600 Ereignisse in sam* gemeldet und bearbeitet – pro Monat! „sam* ist für uns ein sinnvolles Werkzeug zur Sensibilisierung der Mitarbeiter.“, so Hydro.
Das Wichtigste zum Thema Verantwortlichkeit, Pflichtenübertragung und Aufsicht im Arbeitsschutz trug Rechtsanwalt Prof. Thomas Wilrich vor und verdeutlichte dies mit einigen Beispiel-Urteilen – trotz der umfangreichen Gesetzesregelungen auf eine sehr strukturierte und spannende Art.
Unter Arbeitsschutz in der Hosentasche? – Möglichkeiten mobiler Apps stellten Nicolas und Philipp Lulay dann ebenfalls konkret die Vorteile einer „echten“, systembasierten App anhand des sam*-EHS-Managers vor. Per QR-Codes- und iBeacons-Übertragung werden relevante Informationen direkt vor Ort übertragen. So werden etwa mobiles Maßnahmenmanagement, Auditunterstützung oder direkte Auswahl der ortsrelevanten Informationen wie Sicherheitsdatenblatt oder Betriebsanweisung möglich. Als Ausblick für das laufende Jahr gab Philipp Lulay bekannt, den EHS-Manager als App noch in 2016 auch auf mobilen Android-Geräten verfügbar zu machen.
Auch Elmar Brunsch – Sachverständiger Gutachter, durfte bei dem 6. Anwenderworkshop nicht fehlen und gab unter der Überschrift Datenschutz: Gefährdungsanalyse durch Seitenwechsel Hinweise auf bestehendes Fehlverhalten bei der Nutzung von Online-Diensten.
Natürlich kam auch der entspannende und unterhaltsame Teil 2016 nicht zu kurz. Neben der Top-Verpflegung bot das Abendprogramm nicht nur viele nette Gespräche an der Bar.
Die sportlich Ambitionierten durften sich am Tischkicker mit der amtierenden Weltmeisterin Josi Heber messen, für Kunst und Erheiterung sorgte Karrikaturist Filippo Spadaro mit seinen treffend überspitzten Portraits.
Die Vorbereitungen für das 7. Anwendertreffen im Frühjahr 2017 laufen bereits – über das genaue „wann“ und „wo“ werden wir frühestmöglich informieren.
Werfen Sie gerne auch einen Blick in unsere FlickR-Fotogalerie mit Impressionen des Kundenworkshop 2016.
Wir freuen uns schon auf unseren nächsten gemeinsamen Workshop 2017!
Das gesamte Team von secova
Das elektronische Verbandbuch mit sam®
Unfalldaten schnell erfasst, ausgewertet und sicher verwaltet.
Absolute Sicherheit und hundertprozentigen Arbeitsschutz wird es nur schwerlich geben können. Meist passiert irgendwann doch einmal etwas. Im Fall des Falles, selbst wenn letztlich alles noch glimpflich verlaufen ist, sind Vorfälle durch Unternehmen zu dokumentieren.
Mit dem elektronischen sam® -Verbandbuch stellt das münsterländische Unternehmen secova jetzt ein Werkzeug zur Verfügung, mit dem alle Unfälle und Beinaheunfälle schnell zu erfassen sind und in der zentralen Datenbank verwaltet werden können. Der Zugriff ist sicher und leicht zugleich – die Vorteile sind vielfältig.
Betriebe können nun nicht nur Verbandbucheinträge gemäß BGV A1 erfassen, sondern auch ihre konkreten Unfälle, Unfallzahlen bis hin zu Beinaheunfällen (near misses) mit sam® organisieren. So lassen sich per Mausklick unternehmensweite Vorfall- und Unfallstatistiken oder Reports erstellen. Auf aktuelle Entwicklungen kann so zeitnah reagiert werden, sodass sich entsprechende Maßnahmen frühzeitig ableiten lassen. Jede gewünschte Auswertung erfolgt in Echtzeit.
Weitere Infos gibt es im secova-Pressebereich oder auf der Verbandbuchseite
secova präsentiert sich auf der Weltleitmesse für Wasser-, Abwasser-, Abfall- und Rohstoffwirtschaft – IFAT 2010 – als Aussteller. Neuheiten, rund um das erfolgreiche Dokumentationssystem sam* wird secova auf dieser zweijährig stattfindenden Messe präsentieren.
Die IFAT beginnt am Montag den 13. September und endet am Freitag, 17. September 2010 in München. Interessierte Besucher finden unser Team von secova in Halle B1 auf Standnr. 312.
Wenn Sie uns besuchen möchten und noch eine kostenlose Eintrittskarte benötigen, fragen Sie diese einfach bei uns an. Füllen Sie dazu lediglich unser Kontaktformular aus. Je nach Verfügbarkeit, stellen wir Ihnen gerne eine Eintrittskarte bei Terminvereinbarung zur Verfügung.
Wir freuen uns auf Sie!