
Für den „Innovationspreis Münsterland 2019“ hat die Jury die Virtual Reality-Lösung sam®-VR von secova in der Kategorie „Digitale Geschäftsmodelle“ nominiert und damit zu einer der drei Top-Innovationen ernannt. Der Innovationspreis zeichnet seit 1993 alle zwei Jahre zukunftsweisende, bahnbrechende Ideen und Projekte aus der Region aus. 2019 wurden Preise in fünf verschiedenen Kategorien vergeben, aus insgesamt 92 Bewerbungen erhielten nur die jeweils drei besten eine Nominierung.
Mit sam®-VR versetzt secova Anwender virtuell in eine den tatsächlichen Gegebenheiten perfekt nachgebaute, künstliche Arbeitsfeldumgebung. Dort können sie nun bestimmte Abläufe und Verhaltensweisen „wie in echt“ trainieren. „Mittendrin statt nur davor“ lautet das Konzept bei dieser Form der Schulung, denn in der VR-Welt werden aus Lernenden aktiv Handelnde. Das verbessert nicht nur die Wirksamkeit der Schulung, sondern ebenfalls das Langzeitwissen.
Gefahrlos aus Fehlern lernen können – mit sam®-VR
Besonders großer Vorteil dieser Simulation: Hier sind Fehler ausdrücklich erwünscht! Denn die Konsequenzen sind sofort spürbar und fordern eine unmittelbare, korrigierende Gegenmaßnahme. Mögliche Gefahren aktiv, aber tatsächlich völlig gefahrlos zu erleben – diese Erfahrung prägt sich tief in das Bewusstsein der so Geschulten ein und fördert dabei auch nachhaltig die wichtige Selbstverantwortung für sicheres Arbeiten.
Dieses Konzept und die entsprechende Umsetzung überzeugte nun auch die sechsköpfige Fachjury, der u.a. Dr. Johannes Georg Bednorz, Nobelpreisträger für Physik 1987, angehört. Bewertungskriterien waren Innovationsgrad, Innovationshöhe, Innovationsmanagement, Markterfolg bzw. Erfolgschancen sowie Digitalisierungsmöglichkeiten des Geschäftsmodels. Alle Nominierten wurden nun mit einem großen Festakt unter dem Motto „Höher. Weiter. Denken.“ bei der POOLgroup in Emsdetten mit gut 300 Gästen gewürdigt.
Hinter dem Innovationspreis Münsterland steht der Münsterland e.V., der die Auszeichnung gemeinsam mit den Sparkassen im Münsterland, der Westfälischen Provinzial und Innogy als Förderer des Wettbewerbs vergibt. Übergeordnetes Ziel ist es, den Erfinderreichtum und die Innovationskraft der in der Region Münsterland mit ihren rund 1,6 Millionen Menschen beheimateten Unternehmen aufzuspüren und zu würdigen.
Die vielfältigen Pflichten und Aufgaben rund um das Thema Arbeitssicherheit leichter zu meistern – das gelingt mit der modularen EHS-Software sam®. Immer mehr Unternehmen interessieren sich für die zahlreichen Vorteile des Lösungssystems von secova. Die zunehmend hohe Nachfrage spürt auch das Vertriebsteam und hat sich nun im Regionalbereich West mit Janine Schumann verstärkt. Als Vertriebsassistentin wird sie besonders administrativ, aber auch zunehmend im Bereich Akquise unterstützend tätig sein.
Janine besitzt ein ausgesprochen hohes technisches und kommunikatives Interesse. Deshalb wollte die ausgebildete „Medienkauffrau Digital und Print“ nach ihrer Berufsstation im Verlagswesen unbedingt in ein innovatives Unternehmen, bevorzugt im Bereich Software. Und da sie gerne direkt mit Menschen zu tun hat, auch am liebsten im Vertrieb. Damit passt sie perfekt zu secova, die mit ihrer technologisch führenden Softwarelösung sam® bereits mehrfach ausgezeichnet wurde – etwa von TOP 100 als „Top-Innovator“.
Janine Schumann ist aus beruflichen und privaten Gründen aus ihrer Heimatstadt Rostock ins westfälische Hörstel gezogen. In ihrer Freizeit sitzt sie gerne mal vor dem PC. Sie bezeichnet sich selbst als „langjährige, leidenschaftliche Gamerin“. Gemeinsam mit Ihrem Partner fährt sie begeistert Longboard, dazu powert sie sich regelmäßig im Fitnessstudio aus. Und geht so nun topfit ihre vielen Aufgaben bei secova an.
Herzlich willkommen Janni im Team secova!
Und was ist an secova und sam® so innovativ? Der westfälische Software-Spezialist bietet mit seinem browserbasierten EHS-Lösungssystem zahlreiche durchdachte Funktionsmodule an. Dazu zählen auch der sam® EHS-Manager – eine „echte“ App für den mobilen Einsatz – sowie bereits die ersten virtuellen Schulungen für ein neues VR-Modul. Anwender gelangen mit nur wenigen Mouseclicks ans Ziel, die redaktionellen Inhalte werden nach aktuellen Erkenntnissen der Kognitionsforschung zusammengestellt. Eine effektive Wirksamkeitskontrolle erfasst, ob auch wirklich alle Inhalte verstanden wurden. Besonders wichtig aber ist: Trotz umfangreicher Funktionalität ist die Bedienbarkeit des Systems selbst so einfach wie bei einem Bankautomat.