
„New Work“ – der Begriff steht für flexibles und zeitgemäßes Arbeiten – war jetzt das Hauptthema bei der ersten Event-Veranstaltung im „Environ“-Gebäude. Das Environ, bereits seit Anfang des Jahres unser neues Headquarter in Rheine, ist nun auch Standort des Coworking Space co:viron. Dieser hatte zu seiner offiziellen Eröffnung gemeinsam mit dem „Bundesverband mittelständische Unternehmen (BVMW)“ rund 140 Gäste aus Wirtschaft und Politik eingeladen.
Der Informationsabend bot den Teilnehmern nach get-together, Begrüßung und einleitender Talkrunde insgesamt vier Vorträge. Gleich drei davon widmeten sich unterschiedlichen Aspekten von „New Work“. Philipp Kröger (TON Objekteinrichtung, Münster) gab in seinem Vortrag „Die Arbeitswelt von morgen – ungenutzte Potentiale entfalten“ wichtige Impulse auch zur kreativen Ausgestaltung einer neuen Arbeitsform. Den Menschen selbst in dieser neuen Arbeitswelt nahm Manuel Nagel (Managing Partner co:listic, Rheine) in den Fokus unter dem Titel: „Best Practice – die Bedeutung von New Work für Mitarbeiter und Kunden“.
In seinem Beitrag „Best Practice bei secova“ nannte abschließend Jörg Klaas (Geschäftsführer secova) ganz konkrete Beispiele aus unserem Arbeitsalltag. Sehr viele für New Work typische Errungenschaften und Verhaltensweisen sind bei secova schon seit langem umgesetzt. Dazu zählen nicht nur flexible, selbst bestimmte Arbeitszeiten, weitreichende Selbständigkeit und Ortsunabhängigkeit. Hohe Eigenverantwortung, Offenheit, gegenseitige Wertschätzung sowie eine intensive und direkte Kommunikation fördern ebenso den für secova typischen Team-Charakter.
Wohlgefühl am Arbeitsplatz für Team secova
Einen großen Anteil an diesem wichtigen „Wohlgefühl bei der Arbeit“ hat hier auch die Ausgestaltung des Arbeitsplatzes. Im Environ stehen dem ganzen „Team secova“ – ob Entwicklung, Vertrieb oder Service – ideale Räumlichkeiten zur Verfügung. Technisch und ergonomisch top ausgestattet, von offenen Mehrarbeitsplätzen bis zu Silent Office Boxen, verschiedenen Besprechungsräumen und kleinen Rückzugsorten: Hier kann sich konstruktives Arbeiten auf vielseitige Art entfalten.

New Work bedeutet beim Anbieter der EHS-Software sam® aber auch: Gutes für Geist und Körper! Dazu zählen etwa frisches Bio-Obst und -Gemüse, wirklich „klares“ Wasser oder das 14-tägliche gemeinsame vegane Mittagessen. Aber auch diverses bewegungsförderndes „Spielzeug“ (Wackelbrett, Sitzball etc.), ein Yoga- und Meditationsraum, ja sogar ein „Haus-Physiotherapeut“, der etwa zehnmal im Jahr Verspannungen löst und mobilisiert. Für kurze Auflockerungen sorgt zusätzlich immer wieder der hauseigene Tischkicker.
Und wie kommt dies alles bei den Mitarbeitenden selbst an? Nicht nur der Blick auf das anonyme Bewertungsportal kununu liefert hier ein eindeutiges Ergebnis: secova zählt seit Jahren zu den am besten beurteilten Arbeitgebern.
Der Rohbau steht und wir feiern Richtfest: Bereits zum Jahresende wird secova in neue Räumlichkeiten umziehen. Direkt gegenüber von der aktuellen Adresse im Franz-Tacke-Haus entsteht mit dem „Environ“-Gebäude gegenwärtig der künftige Firmensitz. Denn das kontinuierliche Wachstum hat der Rheinenser Softwareschmiede mit seiner EHS-Softwarelösung sam® in den vergangenen elf Jahren nicht nur über 1 Million überzeugte Anwender beschert. Auch die Anzahl der Beschäftigten bei secova nimmt ständig zu – allein 18 neue Kolleginnen und Kollegen sind 2018 hinzugekommen. Und damit es nun nicht eng wird, ist noch für dieses Jahr der Bezug des neuen Domizils geplant.
Dort wird reichlich Platz für optimales Arbeiten entstehen, wie zahlreiche secova-Mitarbeitende jetzt beim Richtfest schon einmal vorab überprüfen konnten. Die gesamte zweite Etage des Gebäudes wird zur neuen Heimat für alle Entwickler, den Service, den Innendienst, die Geschäftsleitung sowie die Bereiche Marketing, Presse und Buchhaltung. Das Dachgeschoss wird, neben der Kantine sowie Besprechungs- und Rückzugsräumen, einen großen Raum für Veranstaltungen beherbergen. Dieser Raum bietet dann auf Anfrage auch anderen Unternehmen etwa für Tagungen den „richtigen“ Platz – mit unvergleichlichem Blick über Rheine. Auch die großzügige Dachterrasse kann bei gutem Wetter vielseitig genutzt werden.
Allen Beschäftigten möglichst optimale Arbeitsbedingungen bieten zu können ist bereits von Anfang an ein Leitgedanke bei secova. Das bisher schon hohe Niveau an Ausstattung und Annehmlichkeiten erfährt mit den neuen Räumlichkeiten nochmals eine Steigerung. Dass dieser Weg auch von den Mitarbeitenden geschätzt und honoriert wird, zeigt sich in den zahlreichen Auszeichnungen als Top-Arbeitgeber. So rangiert secova etwa auf dem Mitarbeiter-Bewertungsportal „kununu“ ganz weit oben.
Energieautarkes Gebäude mit thermisch komplett regenerativer Versorgung
Mit dem „Environ“-Haus entsteht nicht nur das größte Einzelgebäude im Innovationsquartier am Rheinenser Bahnhof. Es weist gleich mehrere Besonderheiten aus, wie Bauherr Markus Tacke bei seiner Richtfest-Ansprache hervorheben konnte: Dabei lehnt sich der Gebäudename an den englischen Begriff „environment“ an und soll den umweltschonenden Charakter unterstreichen. Das gesamte Bürogebäude mit über 5.000 Quadratmetern Fläche ist energieautark und wird thermisch komplett regenerativ versorgt. Die Erwärmung und Kühlung erfolgt durch Erdwärme-, aber auch durch die Abwasserwärmenutzung aus der Nachbarsiedlung „Dorenkamp“. Speziell dieses Verfahren mit einer meterlangen Rohrleitung direkt unter dem Gebäude stelle ein „in der weiteren Umgebung einzigartiges“ Verfahren dar.

Für das richtige Arbeitsklima auch in den secova-Räumen wird eine aktive Be- und Entlüftung sorgen. Dabei stammt der Strom zu 100 Prozent aus erneuerbaren Quellen, unterstützt durch eine eigene Fotovoltaik-Anlage. Von der Tiefgarage bis zur Dachterrasse sind alle Räume barrierefrei zugänglich. Der auch gestalterisch ansprechende Entwurf für den modernen, lichtdurchfluteten Bau stammt vom Architekturbüro Kresings aus Münster.
Noch vor Ende des Jahres wird die Fertigstellung und Übergabe des Bauprojekts erfolgen. Dann wird auch secova als einer der ersten Bewohner „auf die andere Straßenseite“ hinüberwechseln. Auf die neuen Räume mit ihren vielfältigen Nutzungsmöglichkeiten freut sich nach dem Richtfest schon jetzt das gesamte secova-Team.