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secova 2020: Mit Rückenwind und Vorfreude ins neue Jahr

Dem neuen Jahr 2020 blickt das gesamte Team von secova mit viel Rückenwind und voller Vorfreude entgegen. Im Zeitalter der zunehmenden Digitalisierung setzen immer mehr Unternehmen auf ein professionelles EHS Management. Dafür stehen in sam® zahlreiche, sich ideal ergänzende Funktionsmodule für bessere Compliance zur Verfügung. Dank effektiver Wirksamkeitskontrolle führt dies nachweislich zu mehr Wissen, verbessertem Arbeitsschutz und erhöhter Rechtssicherheit. Ganz wichtig für den Erfolg von sam® war schon immer die leichte Bedienbarkeit, denn die ist und bleibt auch im neuen Jahrzehnt so einfach wie bei einem Bankautomat.

Gelebte Kundennähe: Ob Produktmanagement, Vertrieb, Entwicklung oder Service – das Team secova ist immer gerne mit Rat und Tat zur Stelle

Besonderen Wert legt secova nach wie vor auf eine spürbare Nähe zu seinen Kunden. Alle von ihnen haben jeweils „ihre“ persönlichen Ansprechpartner vor Ort, die sich stets mit offenen Ohren tatkräftig um ihre Anliegen kümmern. Unterstützung erhalten sie dabei durch das Service & Support Team, das oftmals viele Fragen schon direkt beantworten kann. Komplexere Themen leiten sie über ein effektives Ticketsystem an die jeweils zuständigen Entwickler weiter für eine schnellstmögliche Bearbeitung. Die Kontaktaufnahme ist schriftlich, telefonisch oder per Chat möglich – und das immer direkt und persönlich mit „echten Menschen“, statt mit Sprachcomputern und ellenlangen Weiterleitungen.

Anwenderworkshop 2020 wieder in Hamburg

Ein jährlich wiederkehrendes Highlight in der engen Kunden-secova-Beziehung stellt der Anwenderworkshop dar. Nach einem Abstecher in die Hauptstadt Berlin 2019 findet der inzwischen schon „10. Anwenderworkshop 2020“ erneut im Hamburger Hotel Atlantic Kempinski statt. Bereits von Dienstag, 18. bis Mittwoch, 19. Februar treffen über 120 sam®-Nutzer und zahlreiche secova-Mitarbeiter aus Produktmanagement, Vertrieb, Entwicklung und Service zusammen.

Zwei Tage geballte Informationen mit allen Neuigkeiten, Ausblicken und best practice-Vorträgen rund um sam®, dazu ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm – all das bietet der jährliche Anwenderworkshop

Aufgrund des anhaltenden Wachstums hat auch die Anzahl der Mitarbeiter erneut stark zugelegt. Da es im bisherigen „Headquarter“ in der Max-Born-Straße 1 in Rheine nun eindeutig zu eng wurde, steht der nächste Umzug an. Schon im Sommer 2019 war das Richtfest, bereits in wenigen Tagen erfolgt dann noch im Februar 2020 der Einzug in das „Environ“-Haus. Dieses befindet sich ebenfalls im Innovationsquartier Rheine, vis-à-vis zur bisherigen Adresse.

secova zieht im Februar 2020 ins „Environ“-Haus um

Das neue Gebäude verfügt über ein innovatives Versorgungskonzept – thermisch regenerativ und energieautark dank Wärmepumpenanlage und unterirdischem Abwasserwärmetauscher. Entsprechend innovativ wird auch die Ausgestaltung der nun mehr als doppelt so großen Räumlichkeiten, etwa mit „White board-Magnet“-Wänden, multifunktionalem Konferenz-/Tagungsraum, biologisch-psychologisch angepasster Ambientebeleuchtung, einer Diskussions-Lounge uvm.

Das „Environ“-Haus, ab Februar 2020 auch neues secova-Headquarter: Hell, modern und energieautark (Foto Planungsmodell)

Innovativ zu sein ist überhaupt ein treibender Motor bei secova und führt immer wieder zu Neuentwicklungen und Verbesserungen im Detail. Mit der „neuen“ Generation von sam® (Codeversion 6.0) hat secova sein Lösungssystem weiter optimiert, Zugriffszeiten verkürzt, die Performance und Handhabung verfeinert und auch optisch komplett überarbeitet. Der „Roll-out“ erfolgt nun in großen Schritten – die ersten 100 Kunden wurden bereits upgedatet und sind begeistert.

Innovation ist Antriebsmotor bei secova

Das selbstentwickelte Virtual Reality Werkzeug sam®-VR „wächst und gedeiht“ ebenfalls weiter. Es bietet die so zuvor nicht gekannte Möglichkeit, mithilfe erlebbarer Simulation selbst komplexe und in der Realität risikobehaftete Tätigkeiten gefahrlos einzuüben.

Top!: secova wurde 2019 bereits zum dritten Mal als „TOP Innovator“ ausgezeichnet – hier übergibt Schirmherr Ranga Yogeshwar die Trophäe an das Team secova

Für seine Innovationsausrichtung erhielt secova im vergangenen Jahr gleich zwei Auszeichnungen. Bereits zum dritten Mal wurde das Unternehmen auch 2019 zum „TOP Innovator“ ernannt. Die Untersuchung der TOP 100-Jury lobt die Kombination aus einfachem Bedienkonzept und neusten E-Learning-Methoden, inklusive des Einbezugs der Virtual-Reality-Welt. Zudem hat der „Innovationspreis Münsterland 2019“ secova für sam®-VR als einen der drei Finalisten in der Kategorie „digitales Geschäftsmodell“ geehrt.

Nicht nur sam®-VR, sondern das gesamte Leistungsspektrum seines ganzheitlichen EHS-Lösungssystems präsentierte secova auf der A+A 2019 in Düsseldorf. Die weltweit wichtigste Fachmesse für Arbeitsschutz und Arbeitssicherheit findet alle zwei Jahre im Herbst in der Landeshauptstadt statt, der nächste Termin ist vom 26.-29. Oktober 2021. Zwischen dieser „großen“ gibt es aber in geraden Jahren auch noch eine „kleinere“ A+A: An der „Arbeitsschutz Aktuell“ vom 06.-08. Oktober 2020 in Stuttgart wird auch secova erneut teilnehmen und den Interessierten alles Wichtige rund um sam® zeigen.

Team secova ist auch privat aktiv

Im „Aktivmonat Mai“ werden bei secova Kilometer gesammelt und anschließend in Spenden-Euros umgerechnet. 2019 freuten sich darüber die Kinder der Osnabrücker Heiligenwegschule – und 2020?…

Zwei fixe Termine haben sich inzwischen aber auch für das Team secova selbst etabliert. Immer mehr Mitarbeitende beteiligen sich am „Aktivmonat Mai“. Dabei geht es darum, in diesem Monat möglichst viele Kilometer aktiv zu Fuß oder mit dem Fahrrad zu sammeln. Alle erlaufenen und erstrampelten Kilometer werden gesammelt und in Euro für einen guten Zweck umgerechnet. So kamen 2019 über 1.800 Euro zusammen, die secova dann an die Heiligenwegschule in Osnabrück übergeben konnte. Diese sogenannte „Brennpunktschule“ betreut rund 250 Kinder, die mit der Spende nun neue Spielgeräte „für Bewegung und Köpfchen“ angeschafft hat. 2020 peilt das Team secova nun die 2.000-Euro-Spendenmarke an.
Darüber hinaus spendet secova auch weiterhin Beträge für verschiedene Einrichtungen – dann aber ganz unabhängig von der sportlichen Leistung der secova-Kollegen.

Zusätzlich findet im Spätsommer jeden Jahres regelmäßig ein gemeinsames Wochenende für das gesamte Team plus Partnerinnen und Partner statt. Und das immer wieder an wechselnden, sehr unterschiedlichen Orten. Dabei spielt sam® dann ausnahmsweise mal nur eine untergeordnete Rolle. Nach Stockholm im Jubiläumsjahr 2018 ging es 2019 ins Sauerland, wo unter anderem der „Astenkick“ – ein Flug mit der zweitlängsten Megazipline Europas – den Adrenalinspiegel nach oben trieb. Auch das letzte Augustwochenende 2020 werden die „Secovianer“ wieder gemeinsam verbringen – Ziel noch „geheim“ 😉 …

secova ist Top-Innovator 2019

Top-Innovator 2019 – so darf sich secova auch in diesem Jahr wieder nennen. Bereits zum dritten Mal hat das Münsterländer Softwareunternehmen – Anbieter des EHS-Lösungssystems sam® – jetzt diese Auszeichnung erhalten. Damit gelang erneut der Sprung unter die Besten beim Innovationswettbewerb TOP 100, der anhand einer wissenschaftlichen Systematik das Innovationsmanagement mittelständischer Unternehmen bewertete. Bei der Preisverleihung in der Frankfurter Jahrhunderthalle nahm das secova-Team nun die Auszeichnung aus den Händen von Mentor Ranga Yogeshwar entgegen.

Top-Innovator 2019 – diese Auszeichnung überreichte Ranga Yogeshwar jetzt an das begeisterte Team von secova

In dem unabhängigen Auswahlverfahren unter der wissenschaftlichen Leitung von Prof. Dr. Nikolaus Franke (Wirtschaftsuniversität Wien) konnte secova überzeugen. Mit sam® stehen Anwendern fundierte, praxisnahe Schulungen und Lösungen auf den Gebieten Arbeits-, Gesundheits- und Umweltschutz zur Verfügung. Dazu zählen etwa elektronische Unterweisungen, Gefährdungsbeurteilungen, Gefahrstoffmanagement und Compliance.

secova punktet mit einfachem Bedienkonzept und VR-Lösung

Als Alleinstellungsmerkmal des TOP 100-Unternehmens nennt die Untersuchung das einfache Bedienkonzept in Kombination mit neuesten E-Learning-Methoden. Die Studie hebt den Einbezug der Virtual-Reality-Welt hervor: „Mit dem Schulungstool sam®-VR gelingt secova erneut ein Innovationserfolg. Mittels einer Virtual-Reality-Brille taucht beispielsweise ein Industriearbeiter in einen künstlichen Raum ab. Dort machen ihn realitätsnahe Simulationen mit möglichen Gefahrensituationen im Betrieb vertraut. Er darf und soll hier Fehler begehen, weil er die Folgen unmittelbar sieht und sich so für ein sicheres Verhalten am Arbeitsplatz sensibilisiert.`Ein Laie wäre nach dieser Schulung zum Beispiel in der Lage, einen Parafin-Filterwechsel in einem petrochemischen Betrieb durchzuführen´, sagt Geschäftsführer Jörg Klaas.“

Bereits zum dritten Mal hat secova nun den Titel „Top-Innovator“ erhalten

Das sam®-VR Modul versteht sich als ideale Ergänzung und Begleitung für das Unterweisungssystem. Hier hob die Untersuchung hervor, dass bereits über 300 Unterweisungsthemen und mehr als 100 englischsprachige Inhalte im sam®-System hinterlegt sind. Besonders erwähnt wird auch das Helpcenter, in dem Anwender Antworten auf ihre Fragen eigenständig recherchieren können. Falls sie dort nicht fündig werden, gelangt ihr Anliegen über ein ausgeklügeltes Ticketsystem bis zum jeweiligen Themenspezialisten von secova.

Innovativ und „anders“

Darüber hinaus zeigt sich secova in vielen weiteren Bereichen als ein innovatives Unternehmen „der etwas anderen Art“. So hat sich sam® schrittweise zu einer zentralen Plattform für unterschiedlichste Anforderungen im EHS-Bereich entwickelt. Die einzelnen Funktionsmodule lassen sich je nach Bedarf zu einer den Unternehmensanforderungen entsprechenden ganzheitlichen Lösung kombinieren. Auch für den mobilen Einsatz direkt vor Ort gibt es mit dem sam® EHS-Manager (App) das passende Tool für Smartphone und Tablet. Alles greift perfekt ineinander, sämtliche Informationen werden zentral abgelegt und stehen in Echtzeit zur Verfügung. Trotz stetig zunehmender Funktionsvielfalt und permanenter Verfeinerungen bleibt eins konstant: Die leichte Bedienbarkeit, so einfach wie bei einem Bankautomat.

Auch die Arbeitsweise im Unternehmen selbst ist besonders. So legen sämtliche Mitarbeiter im jährlichen Strategie-Meeting die Ziele und Ausrichtung gemeinsam fest. Bewerber für eine offene Position stellen sich im letzten Schritt per Selbstpräsentation dem secova-Team vor, das dann gemeinschaftlich entscheidet. Wichtig sind bei secova neben technisch und ergonomisch top ausgestatteten Arbeitsplätzen auch allgemein ein gesundes, aktives Arbeitsumfeld. Dazu zählen verschiedene Bewegungstools (Wackelhocker, Trampolin, Balancebrett etc.), frisches Obst und „reines Wasser“ (Osmose-Filteranlage) sowie 14-tägig ein gemeinsames gesundes Mittagessen. Neben gelegentlichen gemeinsamen Aktivitäten gibt es einmal jährlich ein Jahrestreffen, zu dem auch die Partner mitfahren dürfen.

Über die erneute Auszeichnung als Top-Innovator 2019 freut sich das gesamte secova-Team sehr. Auch weiterhin fördert das Unternehmen Innovationen und lässt sie in die Weiterentwicklung und Verfeinerung von sam® einfließen. So erhalten alle Beschäftigte Freiräume, um eigene Ideen entwickeln, selbst bewerten und dann dem Team vorstellen zu können.


„Der Dozent im Rechner“ – sam® bei der Westfalen Gruppe

Die Wissensvermittlung bei den eigenen Mitarbeitern mit modernen Technologien zu unterstützen, dafür nutzt die Westfalen Gruppe die EHS-Softwarelösung sam®. Ob Unterweisungsthemen, Schulungen oder Sicherheitsvorschriften – alle relevanten Informationen können tätigkeitsbezogen individuell zugewiesen werden.

So erhält jeder im Unternehmen stets genau das, was seinen oder ihren Arbeitsplatz betrifft. Wann und wo die Mitarbeiter mit sam® arbeiten möchten, kann nahezu frei bestimmt werden. Benötigt wird dafür lediglich ein Internetzugang.

Wie die Westfalen Gruppe sam® bereits einsetzt und künftig zu nutzen plant, darüber informiert das Unternehmen seine Belegschaft in einem Artikel im eigenen Mitarbeitermagazin „Westfalen intern aktuell“ (Heft 76), den wir hier gerne wiedergeben:

 

Der Dozent im Rechner

Kompetenzen erweitern mit E-Learning

Lernen verändert sich. Auch in Unternehmen. Wo früher Seminarleiter Inhalte per Marker an einem Flipchart veranschaulichten, haben heute digitale Coaches auf Bildschirmen Einzug gehalten: Wissensvermittlung erfolgt per E-Learning. Das heißt, Lernprozesse werden durch den Einsatz von Informations- und Kommunikationstechnologien unterstützt. Die Westfalen Gruppe nutzt für diese virtuelle Bildung am Arbeitsplatz die Schulungs- und Dokumentationssoftware sam©.

 

Individuelle Unterweisungen

sam® weiß Bescheid: über Sicherheitsvorschriften, Compliance, Arbeitssicherheit und vieles mehr. Sogar Erste Hilfe kann er leisten. Allerdings nur virtuell. Sein ausgewähltes Wissen stellt der digitale Kollege all jenen zur Verfügung, die es beherrschen sollten. „Der Vorteil dieses selbstgesteuerten Lernens ist, dass es sich leicht in den Arbeitsalltag integrieren und durch die Kombination verschiedener Module individuell anpassen lässt“, erklärt Alexa Jurisch, Mitarbeiterin im Bereich Organisationsentwicklung der Personalabteilung. Denn welche Themen und Unterweisungen relevant oder gar gesetzlich vorgeschrieben sind, unterscheidet sich von Abteilung zu Abteilung, teils sogar von Arbeitsplatz zu Arbeitsplatz. Geschult wird tätigkeitsbezogen.

Immer up to date

Da sam® im Rahmen unserer internationalen Zusammenarbeit über das Thema Arbeitssicherheit und Vorschriften hinaus zum Beispiel auch zum schnellen parallelen Lernen im Vertrieb eingesetzt werden kann, wurde die Betreuung des E-Learning-Systems ab Juli in der Organisationsentwicklung der Personalabteilung der Westfalen Gruppe angesiedelt – die inhaltliche Gestaltung der Module liegt weiterhin bei den Fachbereichen.

Außerdem ist eine manuelle Schnittstelle zwischen sam® und SAP geplant. „Das gibt uns die Möglichkeit, Personalveränderungen zu berücksichtigen und damit immer up to date zu sein“, erläutert Jurisch.

 

Auch in Präsenztrainings kann sam® künftig zum Einsatz kommen (Foto: Westfalen AG, Münster).

Vielfältige Einsatzmöglichkeiten

„Darüber hinaus kann sam® aber noch viel mehr“, weiß Jurisch und sieht vielfältiges Einsatzpotenzial für die Unterweisungs- und Dokumentationssoftware. So soll diese künftig Präsenztrainings mit vorbereitenden und zusätzlichen Inhalten flankieren oder Produktschulungen abbilden. Auch die Auslandsgesellschaften der Westfalen Gruppe werden Zugang zu sam® bekommen. Und wer über seine Pflichtschulungen hinaus noch Lust hat, auf Wissensentdeckungsreise zu gehen, dem steht künftig die Tür dazu weit offen: In einer digitalen Bibliothek können alle Mitarbeiter in verschiedensten Themengebieten über ihren Fachbereich hinaus schnuppern.

Nicole Klein-Weiland

Informativ und „farbenfroh“ – der 8. sam®-Anwenderworkshop in Hamburg

Keine kopflastige Informationsveranstaltung. Kein herkömmlicher „Kongress“ von denen es schon soviele gibt, sondern vielmehr ein fachlich „buntes Angebot für alle Sinne“ – das war der 8. sam®-Anwenderworkshop vom 20. bis 21. März 2018, erneut im Hamburger Atlantic Kempinski Hotel. Denn neben informativer und innovativer Inhalte waren diesmal auch Improvisation und Imagination gefragt. Besonders im Vordergrund stand dieses Jahr der Workshop-Charakter: Gemeinsam wurde intensiv diskutiert, Erfahrungen ausgetauscht, Anregungen und Wünsche geäußert und schließlich abgestimmt – mit Legosteinen! Auf diese innovative, vor allem aber plastische Art ließen sich die Priorisierungswünsche der über 100 Anwender für die Weiterentwicklung „ihres“ EHS-Lösungssystems sam® ideal bildlich und transparent darstellen.

„…einfach super, dass das secova-Team jederzeit ansprechbar war, immer gute Laune hatte und sich richtig bemüht hat, uns als Kunden zwei unvergessliche Tage zu bereiten (was auch in allen Dingen erfolgreich war!).“

Zu Beginn des zweitägigen Workshops gab es zunächst kompakt „Aktuelles und Wissenswertes rund um sam® und secova“. So arbeitet das Entwicklerteam intensiv daran, die Software für alle Anwender noch benutzerfreundlicher, schneller und „schicker“ zu machen. Rund 5.700 Servicetickets hat das secova Team im Jahr 2017 in bekannt höchster Servicequalität abgearbeitet. Auch die Anzahl der sogenannten Featurewünsche ist mit rund 1.600 recht ansehnlich. Eine einfache A-B-C Priorisierung ist so aber nicht mehr ganz leicht zu handeln – (wozu im Laufe des Workshops dann übrigens noch die Legosteine ihren Auftritt hatten). Sehr erfreulich war, dass nahezu alle für das vergangene Jahr geplanten Aufgaben erfolgreich umgesetzt werden konnten. Auch ein Resultat des starken Wachstums der secova-Familie in 2017.

Dann wurde es für die Teilnehmer teils „unheimlich spannend“. Denn Gastreferent und Sicherheitsexperte Tobias Schrödel lud ein zum „Hacking für Sicherheitsfachkräfte“. Passwörter knacken, Handys aufbrechen und Online „fremd“-shoppen ist heutzutage kein Hexenwerk mehr, sondern leider oft viel zu leicht. So gibt es inzwischen Programme, die mit aktuellen Rechnern innerhalb von nur acht Sekunden 232 Millionen Passwörter „checken“. Ein Passwort aus vier Zeichen ist durchschnittlich bereits nach knapp 2,7 Sekunden geknackt – bei acht Zeichen hingegen dauert dies 1,81 Jahre.

Klare Empfehlung des Experten: Wo immer wir persönliche Daten angeben sollen, aber vor Missbrauch schützen wollen – am besten 10 bis 12-stellige Passwörter (mit Buchstaben, Zahlen und Sonderzeichen gemischt) auswählen. Und generell aufmerksam sowie „mit gesundem Menschenverstand“ im Netz unterwegs sein.

Workshop-Teilnehmer priorisieren mit Legosteinen

Die zweite Tageshälfte widmete sich dann noch intensiver und umfassend den Modul WorldCafés / Workshops. An insgesamt elf verschiedenen Tischen gab es Gelegenheit direkt mit verschiedenen Ansprechpartner und vor allen Dingen auch direkt mit Entwicklern zu sprechen. Darüber hinaus stellten secova-Mitarbeiter aus Entwicklung, Service und Vertrieb jeweils die Top Featurewünsche für das entsprechende Modul vor. Je Workshop-Teilnehmer konnten mit bis zu zehn Legosteinen die Umsetzung und Priorisierung einzelner Wünsche individuell beschleunigt werden. Dieser Lego-Abstimmung gingen intensive Gespräche, Detailfragen, aber auch Erfahrungsaustausch mit anderen Workshopteilnehmern voraus.

Das Abendprogramm forderte diesmal gleich doppelt die Geschmackssinne heraus: Nach kurzem Fußmarsch wurden alle Teilnehmer im Restaurant „Die Bank“ begrüßt. Dort gab es passend zum Menü eine Weinprobe mit Begleitung durch einen der besten Sommeliers Deutschlands. Jeweils drei „Weiße“ und drei „Rote“ sollten dabei probiert und möglichst den richtigen Etiketten zugeordnet werden – nicht immer einfach, aber ein Erlebnis für Nase und Gaumen. Und eine zusätzliche Möglichkeit, mit anderen Workshopteilnehmern locker ins Gespräch zu kommen.

Zum Einstieg des zweiten Tages erläuterte Gastreferent Dirk Pöter den Teilnehmern, wie die GMVA (Gemeinschafts-Müllverbrennungsanlage) Oberhausen den Strukturwandel im Unternehmen in sam® umsetzte.

Die „Evolution der Contenterstellung“ – und damit die Entwicklung in der betrieblichen Wissensvermittlung – präsentierte secova im Anschluß den Teilnehmern in kompakter Form. Von Plakaten in den 30er bis 60er Jahren über reine Textinfos (Verordnungen, Gesetze) – auch noch zu Beginn des Computer-Zeitalters (Word-Dateien) – bis zu Powerpoint-Folien und eLearning-Lösungen (inklusive Tests und Animationen) reicht die Vorgeschichte. Seit einigen Jahren unverändert aktuell gefragt ist das „blended learning“ und damit die Vermischung verschiedener technischer und persönlicher Möglichkeiten. Wesentlicher Erfolgsfaktor ist dabei die Wissenskontrolle über entsprechend ausgeklügelte Test-Verfahren wie bei sam®.

Die EHS-Softwarelösung sam® setzt neben vieler Funktionsdetails hier auf eine dynamische Wissensüberprüfung sowie eine revisionssichere Protokolierung. Im Unterweisungssystem stehen bereits über 300 Themen bereit, die inhaltlich veränderbar sind. Die Inhalte sind schnell erlernbar, was zusammen mit der leichten Bedienbarkeit von sam® zur hohen Akzeptanz- und Erfolgsquote führt. Neue Möglichkeiten für einen noch effektiveren Wissenstransfer bieten künftig VR-/AR-Anwendungen, die Teilnehmer in Hamburg bereits selbst live ausprobieren konnten.

Danach ging es im Workshop-Verlauf zunehmend weiter in die Tiefe. Hier konnten die Anwender die Gesprächsrunden dann für individuellere Fragen und Anliegen nutzen. Nachdem schließlich alle Legosteine verteilt waren, verkündeten die Modultische zum Ende des Anwendertreffens jeweils ihre „Sieger“ mit den meisten Steinen. Auf einfache, spielerische Art hatten so alle Workshop-Teilnehmer ihre vorrangigen Erweiterungswünsche selbst plastisch sichtbar gemacht. Für das secova-Team eine hervorragende Einschätzung der Kunden für die weitere Priorisierung der Entwicklungswünsche.

Nach dem tollen Feedback des  8ten Anwender-Workshops wird es auch 2019 wieder ein Anwendertreffen geben: Sobald genauer Termin und Ort dazu feststehen, wird dieses auf der secova-Webseite veröffentlicht. Schnelle Anmeldung lohnt sich, denn die Teilnehmerplätze sind bewusst begrenzt, um den hohen Qualitätsanspruch optimal erfüllen zu können.

Werfen Sie gerne auch einen Blick in unsere FlickR-Fotogalerie mit Impressionen des Kundenworkshop 2018.

Wir freuen uns schon auf unseren nächsten gemeinsamen Workshop 2019!

Das Workshop-Team 2018