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Bauking setzt auf sam® von secova

Die BAUKING AG, Iserlohn, nimmt die gesetzliche Verpflichtung beim Thema Arbeitssicherheit sehr ernst. Demnach müssen Unternehmen ihre Mitarbeiter vor Arbeitsunfällen, Berufskrankheiten und arbeitsbedingten Gesundheitsgefahren schützen. Um dies zu gewährleisten, setzt der Baustoffhändler und hagebaumarkt Betreiber seit Ende Januar 2019 auf die EHS-Softwarelösung sam® von secova.

Alle rund 4.000 Mitarbeitenden erhalten damit fortlaufend ihre persönlichen, qualitativ hochwertigen Unterweisungsthemen direkt zugewiesen. Im Durchschnitt sind das etwa 30 verschiedene pro Person, die mindestens jährlich absolviert werden müssen. Daraus ergibt sich die Summe von gut 120.000 Unterweisungen innerhalb eines Jahres – eine stolze Zahl. Doch mit sam® als elektronischem Werkzeug wird dies nun nicht nur zeitsparender, sondern auch nachweislich revisionssicher gelingen. Für persönliche Fragen und Rückfragen seitens der zu unterweisenden Mitarbeitenden stehen die jeweils verantwortlichen Führungskräfte selbstverständlich stets zur Verfügung.

Der Zeitpunkt zur Durchführung kann innerhalb der vorgegebenen Frist individuell gewählt werden. Da auch die Bedienbarkeit des Systems so leicht ist wie bei einem Bankautomaten, sind Akzeptanz und Resonanz in der Belegschaft bei BAUKING von Anfang an groß: Schon innerhalb der ersten drei Monate wurde jetzt bereits die 25.000ste elektronische Schulung erfolgreich gemeistert. Dazu schreibt das Unternehmen selbst:

BAUKING führt Arbeitssicherheits-Software ein / Digitale Lösung für jährliche Sicherheitsunterweisung

Mitarbeiter Michael Hoppe absolvierte die 25.000ste sam®-Unterweisung bei BAUKING im laufenden Jahr – dazu gratulieren Stefan Tessel (HSE Manager / Leiter Arbeitssicherheit) und Marc-Oliver Windbacher (Personaldirektor) mit Software-Maskottchen Sammy.

„Mit der digitalen Lösung können wir unsere Mitarbeiter jetzt noch besser für das Thema Sicherheit sensibilisieren“, freut sich der bei BAUKING für Arbeitsschutz zuständige HSE-Manager Stefan Tessel. „Zudem ist über alle 130 BAUKING-Standorte hinweg ein gleichbleibend hohes Qualitätsniveau der Sicherheitsunterweisungen garantiert.“ Bisher mussten die BAUKING-Führungskräfte ihre Mitarbeiter stets persönlich einmal pro Jahr über mögliche Gefährdungen aufklären und ihnen die notwendigen Kenntnisse über Arbeitsschutz vermitteln. Durch das neue Programm werden die Führungskräfte nun wesentlich entlastet, da die BAUKING-Mitarbeiter ihre Sicherheitsunterweisung selbstständig am Computer erledigen können.

Unterschiedliche Unterweisungen je nach Tätigkeit

Die neue Arbeitssicherheits-Software sorgt dafür, dass jeder Beschäftigte eine auf seine Tätigkeit abgestimmte Liste an Unterweisungen erhält. Dazu hat BAUKING 15 Tätigkeitsprofile erstellt und seinen Mitarbeitern zugeordnet. „Das Programm erkennt beim Login, ob der Anwender beispielsweise als Verkäufer, Lkw-Fahrer, Lagermitarbeiter oder Führungskraft arbeitet, und stellt ihm die entsprechenden Lerneinheiten bereit“, erläutert Tessel. Mindestens zwölf, höchstens 48 Module finden die Mitarbeiter/Führungskräfte in ihrem persönlichen „Lesezimmer“. Die Themen reichen von „Erste Hilfe im Betrieb“ über „Heben und Tragen“ bis hin zum „Umgang mit der Elektro-Ameise“.

„Die Resonanz der Mitarbeiter ist sehr positiv“, berichtet Tessel von einer hohen Akzeptanz des neuen Systems. Fast die Hälfte der Beschäftigten habe die gestellten Aufgaben bereits zwei Monate nach Start des Programms erledigt. Bis zum Jahresende müssen alle Mitarbeiter ihre Sicherheitsunterweisung absolviert haben. „Die Führungskräfte können das im System ganz einfach kontrollieren“,zeigt sich Tessel zufrieden. „So erreichen wir 100 Prozent des Personals.“

100 Prozent der rund 4.000 Mitarbeiter werden erreicht

„Schön an dem Programm“ findet der HSE-Manager außerdem, dass Unterweisungen auf die BAUKING-Bedürfnisse angepasst und sogar ganz neu entwickelt werden können. Die erste eigene Schulung hat BAUKING zum Thema Gabelstapler erarbeitet. Ab Mitte des Jahres werden die sechs regionalen HSE-Koordinatoren von BAUKING alle Gabelstaplerfahrer an den Standorten unter die Lupe nehmen und bewerten. Wer Defizite hat, findet dann die neue Lerneinheit in seiner persönlichen Schulungsliste.

Sammy – der freundliche kleine „Assistent“ von secova – begleitet und unterstützt alle sam®-Anwender bei ihren Schulungen

Die Software stellt mittels Kontrollfragen sicher, dass sich die Anwender nicht einfach durch die Module klicken. Nur wer alle Fragen richtig beantwortet, kann eine Einheit erfolgreich abschließen. Genau wie bei einer persönlichen Sicherheitsunterweisung, hat der Mitarbeiter auch die Möglichkeit, Fragen zu stellen. Diese werden dann an Tessel und den zuständigen regionalen Arbeitssicherheitskoordinator zur Beantwortung weitergeleitet. „Das neue Tool wird allen Anforderungen der Berufsgenossenschaften voll gerecht“, betont der HSE-Manager.

secova mit sam®-VR beim Safety-Day von Melitta

Arbeitssicherheit wird auch bei Melitta groß geschrieben – und den Beschäftigten sogar virtuell näher gebracht. So geschehen beim aktuellen Gesundheits- und Arbeitssicherheitstag (Safety-Day) in Bremen, wo alle Interessierten einmal in die „Virtual Reality (VR)“-Welt eintauchen konnten. Dafür hatte secova, Anbieter des EHS-Softwaresystems sam®, eine mobile VR-Station aufgebaut. Ausgerüstet mit einer VR-Brille und zwei Hand-Controllern konnte die Reise in die künstliche (Arbeits-)Welt starten.

Sarah Breitkopf von Melitta beim virtuellen Training mit sam®-VR von secova

Möglich macht dies sam®-VR, die von secova selbst entwickelte virtuelle Anwendung für ihr elektronisches Lösungssystem sam®. In den VR-Schulungen sind die Nutzer tatsächlich „mittendrin statt nur dabei“: Sie bewegen sich in einer simulierten Arbeitsumgebung, in der sie lernen können, konkrete Arbeitsabläufe korrekt auszuführen. Fehler sind hierbei sogar durchaus gewollt und willkommen, denn sie machen die Folgen direkt erlebbar. Und fordern gleichzeitig zum unmittelbaren korrigierenden Handeln auf. So wird nicht nur die richtige Ausführung eingeübt, sondern zudem das Bewusstsein und die Eigenverantwortung für sicheres Arbeiten gestärkt.

Virtuelle Reise in den echten Arbeitsalltag

Beim Safety-Day von Melitta standen für die Mitarbeitenden drei Schulungsthemen zum Test bereit: „Umfüllen eines Gefahrstoffes“, „Sicher bohren“ und „Wechsel eines Paraffinfilters“. Nachdem VR-Entwickler Jan Hasse von secova die richtige Handhabung vermittelt hatte, konnten die Interessenten direkt ihre „virtuelle Reise“ starten. Doch vor der eigentlichen Schulung steht auch hier wie im echten Arbeitsalltag die Anordnung: Legen Sie Ihre für die auszuführende Tätigkeit entsprechende persönliche Schutzausrüstung an! „Genau, wie ich es Euch immer predige!“, war Jens Hohendorn, Safety Manager und Brandschutzbeauftragter bei Melitta, begeistert von dieser Aufforderung.

Die Beschäftigten selbst zeigten sich gegenüber der neuen Schulungsmethode sehr aufgeschlossen, so etwa Sarah Breitkopf: „An unserem diesjährigen Gesundheits- und Sicherheitstag war vor allem diese Möglichkeit, das erste Mal eine VR-Brille auszuprobieren, für mich ein absolutes Muss. Herr Hasse hat mir eine kurze Einweisung gegeben und dann ging es auch schon mit der Simulation los. Es hat wirklich viel Spaß gemacht!“

Auch sonst ist das Feedback der Melitta-Mitarbeitenden zu sam® und seinen zahlreichen Funktionsmodulen ausgesprochen positiv. Das System erleichtert den Arbeitsalltag und punktet besonders mit seiner Bedienbarkeit. Denn die ist ganz einfach, so wie bei einem Bankautomat.

Jan Hasse „simuliert“ für secova

Jan Hasse arbeitet als Interaction-Designer VR bei secova

Die Arbeitssicherheit wird bewegter – zumindest beim EHS-Softwaresystem sam®. Mit Jan Hasse hat der Software-Spezialist secova die Position eines Interaction-Designers für Virtual Reality (VR) besetzt. Er wird schwerpunktmäßig die interaktiven Schulungen im neuen sam® VR-Modul gestalten. Mit diesem Modul können sich Anwender in einer der Wirklichkeit nachempfundenen Umgebung bewegen und so beispielsweise gefahrlos den richtigen Umgang mit Gefahrstoffen üben. Dabei sind Fehler hier ausdrücklich erwünscht! Denn gerade sie machen in der Simulation nicht nur die Konsequenzen direkt erlebbar, sondern fordern unmittelbar zum korrigierenden Handeln auf.

Kreativität und Computer, das waren schon immer zwei Steckenpferde von Jan Hasse. Als Werbetechniker klassisch ausgebildet, studierte er nach seinem Fachabitur Media & Interaction Design an der Hochschule Osnabrück mit den Schwerpunkten Mediendesign, 3D-Modellierung und -Animation. Zur „Virtual Reality“-Entwicklung kam er über das Kooperationsprojekt mit secova, wo er zunächst ein Praxissemester absolvierte und anschließend seine Bachelor-Arbeit verfasste. Das Ziel: Anwender in einer „künstlich simulierten Wirklichkeit“ mit der korrekten Nutzung vertraut zu machen.

Privat steht Jan gerne hinter dem Herd und kocht bevorzugt die italienische, deutsche und asiatische Küche. Neben dem „Daddeln“ am Computer und Lesen verbringt er seine Freizeit gerne im Freien. Für secova und die zahlreichen sam®-Anwender wird er nun zu verschiedenen Arbeitssicherheits-Themen entsprechende VR-Simulationen gestalten. Herzlich willkommen, Jan, im Team secova!

Übrigens: Sie sind neugierig, wie das vielseitige Lösungssystem sam® Sie auch in Ihrem Unternehmen – real und virtuell – in den Bereichen HSQE ideal unterstützen kann? Und – genauso wertvoll – ebenfalls das Bewusstsein und die Eigenverantwortung bei Ihren Beschäftigten für dieses wichtige Thema stärkt? Dann kontaktieren Sie uns! Gerne zeigen wir Ihnen die zahlreichen Lösungen auch für Ihre Aufgaben und Pflichten. Vereinbaren Sie einen Präsentationstermin – vor Ort oder Online – und lernen Sie sam® in einer Probephase kennen! Gut zu wissen: sam® selbst ist ganz leicht zu bedienen – so einfach wie bei einem Bankautomat.

Stefan Holle neu im Vertrieb bei secova

Stefan Holle wird für secova im Vertrieb von der Zentrale Rheine aus aktiv.

Mit Stefan Holle stößt ein erfahrener Vertriebs-Experte zu secova. Für den Anbieter der EHS-Software sam® wird er die Zentrale in Rheine unterstützen. Besonders gern ist er im Außendienst direkt vor Ort tätig – er mag den unmittelbaren Kontakt und das persönliche Gespräch. Darum freut er sich darauf, ab jetzt die zahlreichen Interessenten von den vielen Vorteilen von sam® überzeugen zu dürfen.

Stefan liebt es, immer wieder verschiedene Menschen um sich zu haben. Schon als Schüler half er gerne beim Gärtner auf dem Wochenmarkt aus. Während seiner Lehre zum Groß- und Außenhandelskaufmann wurde ihm dann klar: „Ich will in den Außendienst!“ Seit fast drei Jahrzehnten ist er mittlerweile mit Leib und Seele im Vertrieb aktiv, inklusive Abschluss als Handelsfachwirt IHK. Nach langjähriger Verkaufsleiter-Position spürte er den Wunsch, selbst wieder direkteren Kundenkontakt zu haben. Und genau das wird nun der Schwerpunkt seiner Tätigkeit bei secova sein.

Stefan Holle lebt mit seiner Frau in seinem Geburtsort Bevergern, einer Nachbargemeinde von Rheine am Fuße des Teutoburger Waldes. Er interessiert sich sehr für die Themen Wirtschaft und Börse, im Urlaub zieht es ihn bevorzugt entweder an den Strand oder in die Berge. Seine sportliche Leidenschaft gehören dem Skifahren und dem Tennis, dazu geht er auch mal gerne joggen. Die so gewonnene Energie nutzt er gerne, um genauso leidenschaftlich „seine“ Kunden aktiv rund um sam® zu betreuen. Stefan, willkommen an Bord im Team secova!

Übrigens: Das EHS System sam® erleichtert Unternehmen ihr Tagesgeschäft im Bereich Arbeitsschutz und Arbeitssicherheit und sorgt dabei nachweislich für mehr Rechtssicherheit. Seine verschiedenen Funktionsmodule – ob Unterweisungssystem, Gefährdungsbeurteilung, Fremdfirmenmanagement etc. – sind je nach Bedarf miteinander kombinierbar und ergänzen sich perfekt. Über 1 Millionen Anwender haben sich davon inzwischen überzeugt. Die Bedienbarkeit des Systems selbst ist dabei so leicht wie bei einem Bankautomat.