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Eine runde Sache: Der 7. sam®-Anwenderworkshop

Innovativ, informativ und zukunftsorientiert: Der 7. sam®-Anwenderworkshop, der am 21. und 22. März 2017 erneut im Hamburger Hotel Atlantic Kempinski stattfand, war auch wörtlich eine „runde Sache“. Denn die insgesamt 150 Teilnehmer saßen diesmal an Rundtischen um die im Raumzentrum platzierte Vortragsbühne. Dieses 360-Grad Format setzte sich in den als „World Café“ ausgerichteten Workshops fort, an denen rege unter- und miteinander diskutiert wurde. Zusammen mit den Fachvorträgen und vermehrten Expertentischen gab es so eine pralle Mischung aus Information, Gesprächen und Erfahrungsaustausch.

Viel Mobilität und Interaktivität waren bereits am ersten Tag gefragt. Denn nach dem Einführungsvortrag Aktuelles und Wissenswertes rund um sam* und secova begann die „Rundreise“ zu vier verschiedenen „World Café„-Tischen.

Die Themen waren „UWS heute & morgen„, „App, Smartphone & Co.„, „Trends in Sachen Industrie 4.0, Compliance und mehr…“ sowie „GBU: Realität vs. Anspruch„. In lebhaften, offenen Gesprächskreisen wurden dabei konkrete Gegenwartssituationen genauso wie Zukunftsszenarien erörtert und abschließend die Ergebnisse nach vier Runden gebündelt zusammengefasst. Die Workshopteilnehmer erhielten so auch Einsichten in die unterschiedlichsten Vorgehensweisen und Planungen bei anderen Unternehmen.

Datenschutz zwischen den Gängen - gewohnt unterhaltsam vorgetragen durch den Sachverständigen Elmar Brunsch

Datenschutz zwischen den Gängen – gewohnt unterhaltsam vorgetragen durch Elmar Brunsch

Mitten im Kreis der Teilnehmer, aber auch in der Mitte des gemeinsamen Abendessen war der Vortrag von Elmar Brunsch – Sachverständiger Gutachter zum Thema Datenschutz und Datensicherheit eingebettet. Die EU-Datenschutz-Grundverordnung einerseits und verschiedene Beispiele sowie Anekdoten aus dem Alltag andererseits wurden gewohnt unterhaltsam vorgetragen.

„Verantwortung heißt Antwort(en) geben“ war eine der Kernaussagen des Fachvortrags von Rechtsanwalt Prof. Dr. Thomas Wilrich. Sein Thema lautete Sicherheitsverantwortung – von der automatischen Arbeitsschutzzuständigkeit der Führungskräfte mit und ohne Personalverantwortung. Verantwortung werde automatisch organisiert und delegiert durch die Einsetzung in eine Position bzw. eine Aufgabenübernahme. Für Tätigkeiten bestehe sie letztlich für jeden, jederzeit und jederorts, denn „Sicherheit geht alle an“.

Stella Finger berichtete anschaulich über den Einsatz von sam® bei Enercon

Im Praxisvortrag Business cases – Enercon GmbH stellte Stella Finger (HSE Corporate Team) die Erfahrungen eines der weltweit größten Hersteller von Windenergieanlagen mit der Einführung von sam® vor. Zielvorgabe war die rechtssichere Dokumentation aller Nachweise in einer Plattform. Enercon nutzt gegenwärtig die Module Unterweisung, Gefährdungsbeurteilung und Verbandbuch, noch dieses Jahr soll das Fremdfirmenmanagement angebunden werden. Ihre Erkenntnisse aus den Moduleinführungen nutzte Stella Finger für konkrete Empfehlungen an die Workshopteilnehmer.

Abgerundet wurde der zweitägige Workshop durch verschiedene Expertentische zu den einzelnen Modulen, an denen die Teilnehmer ihre Fragen, Problemstellungen und Anregungen einbringen konnten. Zudem bestand für Interessierte die Möglichkeit, einmal selbst in die „virtuelle Realität“ einzutauchen – mithilfe einer VR-Brille und mitten im Veranstaltungsraum.

Karikaturist Filippo Spadaro portraitierte erneut humorvoll die Workshop-Teilnehmer

Auch für den begleitenden unterhaltsamen Teil war gesorgt: Kulinarisch bestens versorgt durften sich die Teilnehmer abends an der eigens eingerichteten Bar entspannen und „networken“ oder sich der Herausforderung stellen, einmal gegen die Tischkicker-Weltmeisterin Josi Heber anzutreten. Oder sich mit einem Augenzwinkern von Karikaturist Filippo Spadaro portraitieren lassen – auch sehr zum Vergnügen von Augenzeugen.

Nach dem 7. ist vor dem 8. Anwendertreffen: Auch im nächsten Jahr wird der Veranstaltungsort erneut das Hotel Atlantic Kempinski in Hamburg sein – als Termin steht hier bereits der 20. bis 21. März 2018 fest.

Werfen Sie gerne auch einen Blick in unsere Flickr-Fotogalerie mit Impressionen des Kundenworkshop 2017.

Wir freuen uns schon auf unseren nächsten gemeinsamen Workshop 2018!

Das gesamte Team von secova

secova mit neuem Teammitglied Heike Ladeur im Rheinland / Ruhrgebiet

Heike Ladeur neu im Vertriebsteam West bei secova
Heike Ladeur neu im Vertriebsteam West bei secova

Heike Ladeur neu im Vertriebsteam West bei secova

Immer mehr Unternehmen wünschen sich ein unterstützendes Arbeitsschutz-Managementsystem und werden bei der leicht bedienbaren EHS-Software sam® von secova fündig. Der großen Nachfrage widmet sich nun zusätzlich Heike Ladeur, die seit Dezember zur secova-Vertriebsmannschaft gehört.

Heike ist gerne unter Menschen. Sie schätzt das persönliche Gespräch, den direkten Kontakt und den konkreten Informationsaustausch. Dabei verbindet die gebürtige Gronauerin das Bodenständige des Münsterlands mit der rheinländischen Offenheit ihres Wohnortes Düsseldorf. Die gelernte Groß- und Außenhandelskauffrau hat sich beruflich rasch auf den Vertriebsweg begeben und dabei mannigfaltige Erfahrungen in unterschiedlichen Branchen gesammelt. Nun freut sie sich darauf, zahlreiche neue Kunden zu gewinnen, Prozesse zu begleiten und gemeinsam Projekte rund um sam® und seine vielen Funktionsmodule zu entwickeln und umzusetzen.
Herzlich willkommen Heike im Team secova!

Flexibilität bei der Arbeit ist Trumpf bei secova

Bei der secova GmbH & Co. KG zeichnet sich nicht nur deren Lösungssystem sam* durch hohe Flexibilität aus. Auch die münsterländische Softwareschmiede selbst gibt seinen Mitarbeitern einen großen Freiraum, wie sie die eigene Arbeitszeit gestalten und planen.

Nicht die Stechuhr, sondern die Eigenverantwortlichkeit jedes Einzelnen steht dabei im Vordergrund. Stundenprotokolle oder Formulare wie etwa Urlaubsanträge gibt es nicht. Stattdessen werden Termine im Team abgestimmt und für alle sichtbar im elektronischen secova-Kalender eingetragen. Selbst Arzttermine, Behördengänge, Friseurbesuche oder gar „Handwerker im Haus“! können unbürokratisch erledigt werden, wenn sie anfallen und es zeitlich passt..

Neben der klassischen Vollzeitstelle gibt es verschiedene Halbtags- oder Teilzeitmodelle, die je nach persönlicher Situation ganz individuell gestaltet werden können. Selbst das zeitweilige Arbeiten im Home-Office ist problemlos möglich, alle Mitarbeiter sind mit modernsten mobilen Kommunikationsmitteln ausgestattet und untereinander bestens vernetzt. Dennoch arbeiten alle Mitarbeiter am liebsten in „ihrem“ Büro: Die Arbeitsplätze sind nach neusten ergonomischen Erkenntnissen gestaltet, die offenen Räumlichkeiten fördern den schnellen Informationsaustausch untereinander. Und wenn es doch einmal im Rücken „ziept“, unterstützt ein Physiotherapeut das Team monatlich tatkräftig – im sprichwortlichen Sinne.

Aber auch sonst sind die secova-Mitarbeiter gerne zusammen. Vom wöchentlichen Mittagessen-Meeting oder Fitnesstraining im eigenen „Bootcamp“ über spontane Aktivitäten bis zum dreitägigen Jahrestreffen und mehrtägigen, jährlichen Strategiecheck reicht das Angebot. Und die Mittagspausen enden auch regelmäßig mit einem Match am eigenen Tischkicker. Konzentriertes Arbeiten in einem optimal eingerichteten Umfeld, immer mal wieder unterbrochen von kleineren oder größeren Pausen – diese Mischung ergibt die secova-typische Wohlfühl-Atmosphäre. Verschiedene Auszeichnungen in den vergangenen Jahren als Top-Arbeitgeber – etwa bei „TopJob“, „Great Place to Work“ oder beim Mitarbeiterportal „kununu“ – bestätigen diesen Kurs.

In einem aktuellen (06.04.2016) Fachartikel zum Thema „flexible Arbeitszeiten“ findet sich in der „Computerwoche“ auch ein Interview mit einem secova-Mitarbeiter. Interessenten für eine Mitarbeit im secova-Team informieren sich am besten hier. Die leicht bedienbare EHS-Software sam* der secova GmbH & Co. KG unterstützt Unternehmen im Bereich Arbeitssicherheit. Das praktische Werkzeug kann durch seinen modularen Aufbau flexibel den jeweiligen Bedürfnissen und Anforderungen angepasst werden.

Klasse kombiniert: Der 6. sam*-Anwenderworkshop

Aller guten Dinge sind drei: Am 10. und 11. März 2016 trafen sich insgesamt 140 Teilnehmer beim 6. sam*-Anwenderworkshop, der bereits zum dritten Mal in Folge im Hamburger Hotel Atlantic Kempinski stattfand. Der bewährte Mix aus Fachvorträgen, Themen-Workshops und Expertentischen bot erneut viel Wissenswertes für reichlich Informationsaustausch …

„Kompetente Vorträge, Networking und die Möglichkeit mit den Entwicklern zu sprechen – eine klasse Kombination“ – so lautete das Urteil eines Teilnehmers nach den zwei intensiven Tagen.

Drei „Best
Practice“-Beiträge mit 
konkreten Anwendungsbeispielen
 aus den Unternehmen,
 zwei themenspezifische
 Fachvorträge von secova und drei
 Workshops boten
 reichlich Wissenswertes
 sowie viele konkrete
 Tipps rund um sam* für 
den Arbeitsalltag.

Viel Aktuelles und Wissenswertes rund um sam* und secova wurden von Nicolas Lulay vorgetragen – für das Jahr 2015 etwa die Gründung von secova USA mit Sitz in Chicago oder die Verleihung des BITMI-Siegels für „Software made in Germany“. Ebenfalls sehr aufschlussreich für die Zuhörer: Die vielen Verbesserungen und neuen Funktionalitäten in den sam* Modulen wie etwa die erweiterte Voranmeldung für Besucher beim Fremdfirmenmanagement, das neue Modul „Öko-Controlling“ sowie Berichtsvorlagen und detaillierte Freigabeverfahren bei Gefährdungsbeurteilungen.

Über den Auswahlprozeß und die anschließende Einführung der sam*-Rechtsdatenbank/GEORG bei der GKN Driveline International GmbH referierte Ulrich Brochheuser. Entscheidende Vorteile für die Partnerlösung von secova und Martin Mantz sind demnach: Kurze klar formulierte Handlungsanweisungen, welche den Führungskräften keinen Interpretationsspielraum lassen. Bestätigt wird die Entscheidung der GKN durch die hohe Akzeptanz bei den Beschäftigten und die perfekte Integration der delegierten Handlungsanweisungen in die zentrale Maßnahmenübersicht des sam* Cockpits.

Dirk Stöppler und Tina Barth informierten über das sam*-Ideenmanagement

Dirk Stöppler und Tina Barth informierten über das sam*-Ideenmanagement bei der Akzo Nobel

Zur Einführung der sam*-Ideenmanagement bei der Akzo Nobel in Deutschland  informierten Dirk Stöppler und Tina Barth. Wichtiger Pluspunkt sei die leichte Bedienbarkeit und die Transparenz des Vorschlagsprozesses. Der Einreicher kann nun jederzeit den Status seines Vorschlags einsehen – von der Einreichung über die Bewertung, Umsetzung sowie anschließender Prämienauszahlung besteht ein optimaler Informationsfluss. Im Ergebnis hat sich die Anzahl der Vorschläge von 2014  zu 2015 fast verdreifacht: „Es sind immer die einfachsten Ideen, die außergewöhnliche Erfolge haben.“

„Alle Unfälle sind vermeidbar“ lautet die Philosophie bei der Hydro Aluminium Deutschland GmbH. Silke Schipper berichtete, wie das Vorfall-/Unfallmanagement mit sam* verbessert wurde. Vorfälle lassen sich über das Modul nun viel schneller und systematisch bearbeiten, nachverfolgen und abschließen. So werden seit der Einführung nun inzwischen mehr als 600 Ereignisse in sam* gemeldet und bearbeitet – pro Monat! „sam* ist für uns ein sinnvolles Werkzeug zur Sensibilisierung der Mitarbeiter.“, so Hydro.

Das Wichtigste zum Thema Verantwortlichkeit, Pflichtenübertragung und Aufsicht im Arbeitsschutz trug Rechtsanwalt Prof. Thomas Wilrich vor und verdeutlichte dies mit einigen Beispiel-Urteilen – trotz der umfangreichen Gesetzesregelungen auf eine sehr strukturierte und spannende Art.

Unter Arbeitsschutz in der Hosentasche? – Möglichkeiten mobiler Apps stellten Nicolas und Philipp Lulay dann ebenfalls konkret die Vorteile einer „echten“, systembasierten App anhand des sam*-EHS-Managers vor. Per QR-Codes- und iBeacons-Übertragung werden relevante Informationen direkt vor Ort übertragen. So werden etwa mobiles Maßnahmenmanagement, Auditunterstützung oder direkte Auswahl der ortsrelevanten Informationen wie Sicherheitsdatenblatt oder Betriebsanweisung möglich. Als Ausblick für das laufende Jahr gab Philipp Lulay bekannt, den EHS-Manager als App noch in 2016 auch auf mobilen Android-Geräten verfügbar zu machen.

Auch Elmar Brunsch – Sachverständiger Gutachter, durfte bei dem 6. Anwenderworkshop nicht fehlen und gab unter der Überschrift Datenschutz: Gefährdungsanalyse durch Seitenwechsel Hinweise auf bestehendes Fehlverhalten bei der Nutzung von Online-Diensten.

Wagemutige durften Ihre Kickerfähigkeiten an der Weltmeisterin Josi Heber messen

Natürlich kam auch der entspannende und unterhaltsame Teil 2016 nicht zu kurz. Neben der Top-Verpflegung bot das Abendprogramm nicht nur viele nette Gespräche an der Bar.

Die sportlich Ambitionierten durften sich am Tischkicker mit der amtierenden Weltmeisterin Josi Heber messen, für Kunst und Erheiterung sorgte Karrikaturist Filippo Spadaro mit seinen treffend überspitzten Portraits.

Die Vorbereitungen für das 7. Anwendertreffen im Frühjahr 2017 laufen bereits – über das genaue „wann“ und „wo“ werden wir frühestmöglich informieren.

Werfen Sie gerne auch einen Blick in unsere FlickR-Fotogalerie mit Impressionen des Kundenworkshop 2016.

Wir freuen uns schon auf unseren nächsten gemeinsamen Workshop 2017!

Das gesamte Team von secova