Wie wird unsere „neue Normalität“ aussehen? Was könnte dauerhaft dazu beitragen, die Sicherheit der Menschen im täglichen Miteinander zu verbessern? Welche Wege können wir schon jetzt aktiv einschlagen, um bereits während und nach der schrittweisen Aufhebung der Beschränkungen optimal vorbereitet zu sein? Und was würde helfen, um im „Fall der Fälle“ schneller, kontrollierter und gezielter sowie „angemessen“ reagieren zu können?
Auch wir bei secova beschäftigen uns mit diesen Fragen intensiv. Einige Lösungsansätze und Ideen haben wir aktuell bereits ins Rollen gebracht, dabei können wir auf zum Teil schon bestehende Anwendungen zugreifen. Hinzukommen werden hier zusätzlich allerneuste Entwicklungen und Technologien, die entscheidende Vorteile bieten dürften. Doch auch jetzt schon bietet unsere EHS-Softwarelösung sam® die Möglichkeit, Mitarbeiter mit zahlreichen bereits im System hinterlegten oder eigenen Themen für den „Neustart“ zu schulen.
Um Beschränkungen weiter schrittweise aufzuheben und so kontrolliert zur neuen Normalität überzugehen, ist auch die Einführung einer sogenannten „Corona-App“ vorgesehen. Damit könnte sich im Falle einer Infektion zurückverfolgen lassen, mit welchen anderen Personen der/die Infizierte in unmittelbarem Kontakt war. Dieses „Tracking“ via Bluetooth würde dann anonymisiert die potentiell Gefährdeten entsprechend warnen. Das Ziel: Die schleichende, meist unbemerkte Virenübertragung so besser einzudämmen.
Technisch klingt das für uns bei secova durchaus bekannt: Die dafür dann genutzte App dürfte hier ziemlich nah dran sein an den bisher schon objektbezogen eingesetzten Dingen unseres sam® EHS-Managers. Diese vielseitige App ist für den mobilen Einsatz gedacht, mit der Nutzer auch standort- oder tätigkeitsbezogen wichtige Informationen empfangen können.
Sicherheitsrelevante Informationen direkt vor Ort
Ein Beispiel zum aktuellen Thema „Infektionsschutz“: Nutzer von sanitären Räumlichkeiten können direkt vor Ort eine Kurzschulung über „richtiges Händewaschen“ erhalten. Dies geschieht entweder über das Einscannen eines QR-Codes oder automatisch über ein ebenfalls an passender Stelle platziertes iBeacon. Dieser „Signalgeber“ sendet seine Informationen ab einer gewissen Nähe unmittelbar auf das Mobilgerät der jeweiligen Person.
Diese Technik kann im gesamten Betrieb zum Einsatz kommen, etwa an Maschinenstandorten oder in der Nähe von Gefahrstoffen. Beschäftigte bekommen dann unmittelbar vor Ort etwa Warnmeldungen über potentielle Gefährdungen, Betriebsanweisungen oder Kurzschulungen für korrekte, sichere Handhabung und Arbeitsausführung. Die Einsatzmöglichkeiten sind vielfältig – alles Wichtige kann damit stets dort zur Verfügung stehen, wo es tatsächlich gebraucht wird.
Zur Vorbeugung, aber auch für den „Fall der Fälle“ besteht außerdem bereits direkt die Verbindung zu anderen im Einsatz befindlichen Funktionsmodulen (Unterweisung, Gefährdungsbeurteilung oder Vorfallmanagement…). Aus denen lassen sich entsprechend erforderliche Maßnahmen sofort einleiten – einer der großen Vorteile einer ganzheitlichen Systemlösung. So optimieren Unternehmen nicht nur grundsätzlich ihr Arbeitsschutzmanagement. Sie wären dann auch für einen eventuellen Krisenfall, etwa bei einer (hoffentlich ausbleibenden) zweiten oder gar dritten Pandemiewelle, besser aufgestellt.
Es geht nun schrittweise heraus aus den Beschränkungen und hinein in die „neue Normalität“, wie auch immer sie aussehen mag. Die neuen und sich auch ändernden Prozesse ohne große Produktivitätsverluste zu verwalten und aktiv mitzugestalten – auf diesem Weg möchten wir von secova Unternehmen und Organisationen tatkräftig unterstützen. Mit unserer ganzheitlichen Softwarelösung sam® für professionelles EHS-Management steht dafür bereits ein vielfältig nutzbares Werkzeug zur Verfügung. Und wir arbeiten täglich daran, neue Ideen und weitere Anwendungsmöglichkeiten zu entwickeln – für noch mehr Wissen, Effektivität und Sicherheit am Arbeitsplatz. Sie möchten mehr erfahren?…
Das Corona-Virus gefährdet weltweit die Gesundheit. Mit der E-Learning Software sam® von secova erhalten Beschäftigte auch zuhause alle wichtigen Informationen zu Vorbeugung und persönlichem Schutz.
Wie schütze ich mich und mein Umfeld am besten vor dem Corona-Virus?
Diese Frage beschäftigt augenblicklich weltweit Millionen von Menschen. Auch Unternehmen, ob noch aktiv vor Ort oder mehrheitlich aus dem Home-Office agierend, möchten ihre Beschäftigten bestmöglich vor Ansteckungs- und Übertragungsgefahren schützen. Doch in diesen Zeiten, in denen direkter persönlicher Kontakt auf ein Minimum zurückgefahren werden muss, fallen klassische Unterweisungen komplett aus.
Hier zeigt sich nun eine weitere Stärke der Softwarelösung sam® von secova, die mit ihren E-Learning-Schulungen und zahlreichen Funktionsmodulen eine ideale Unterstützung im Bereich Arbeitsschutz und Arbeitssicherheit bietet. So können mit dem sam®-Basissystem für elektronische Unterweisung allen Mitarbeitenden ihre jeweils relevanten Themen individuell zur Verfügung gestellt werden. Gleiches gilt auch für übergeordnete Themen, die sich auf diesem Weg schnell und zuverlässig an alle übermitteln lassen.
Sonderseite zu Corona-Virus / Infektionsschutz eingerichtet
Wie einfach und gleichzeitig effektiv diese elektronische Wissensvermittlung sein kann, zeigt sich auch in unserem Thema zum Schutz vor Infektionskrankheiten / Grippe wie dem Corona-Virus. Aufgrund der aktuellen Wichtigkeit und wegen der starken Nachfrage haben wir deshalb extra eine eigene Unterseite auf unserer Homepage eingerichtet. Dort kann über ein Kontaktformular der direkte Zugang zum Demosystem freigeschaltet werden. Interessenten erhalten dann (ohne Username / Passwort) einen entsprechenden Link, um acht Wochen lang unterschiedliche Themen nicht nur zum Grippevirenschutz kennenzulernen.
Die secova GmbH & Co. KG mit Hauptsitz im münsterländischen Rheine entwickelt und vertreibt die professionelle EHS-Software sam®. Schwerpunkt der browserbasierten Software bildet der Bereich EHS mit den Themen Compliance, Unterweisungssystematik, Gefährdungsbeurteilung und Gefahrstoffmanagement. Seit 2008 hat das über 60-köpfige Expertenteam mehr als 2,6 Millionen neue Anwender gewonnen, die mit den verschiedenen sam®-Funktionsmodulen arbeiten. Besonders wegen des einfachen Bedienkonzepts und der durchdachten Funktionalität sind namhafte Unternehmen und Konzerne heute überzeugte Referenzkunden.
Für den „Innovationspreis Münsterland 2019“ hat die Jury die Virtual Reality-Lösung sam®-VR von secova in der Kategorie „Digitale Geschäftsmodelle“ nominiert und damit zu einer der drei Top-Innovationen ernannt. Der Innovationspreis zeichnet seit 1993 alle zwei Jahre zukunftsweisende, bahnbrechende Ideen und Projekte aus der Region aus. 2019 wurden Preise in fünf verschiedenen Kategorien vergeben, aus insgesamt 92 Bewerbungen erhielten nur die jeweils drei besten eine Nominierung.
Mit sam®-VR versetzt secova Anwender virtuell in eine den tatsächlichen Gegebenheiten perfekt nachgebaute, künstliche Arbeitsfeldumgebung. Dort können sie nun bestimmte Abläufe und Verhaltensweisen „wie in echt“ trainieren. „Mittendrin statt nur davor“ lautet das Konzept bei dieser Form der Schulung, denn in der VR-Welt werden aus Lernenden aktiv Handelnde. Das verbessert nicht nur die Wirksamkeit der Schulung, sondern ebenfalls das Langzeitwissen.
Gefahrlos aus Fehlern lernen können – mit sam®-VR
Besonders großer Vorteil dieser Simulation: Hier sind Fehler ausdrücklich erwünscht! Denn die Konsequenzen sind sofort spürbar und fordern eine unmittelbare, korrigierende Gegenmaßnahme. Mögliche Gefahren aktiv, aber tatsächlich völlig gefahrlos zu erleben – diese Erfahrung prägt sich tief in das Bewusstsein der so Geschulten ein und fördert dabei auch nachhaltig die wichtige Selbstverantwortung für sicheres Arbeiten.
Dieses Konzept und die entsprechende Umsetzung überzeugte nun auch die sechsköpfige Fachjury, der u.a. Dr. Johannes Georg Bednorz, Nobelpreisträger für Physik 1987, angehört. Bewertungskriterien waren Innovationsgrad, Innovationshöhe, Innovationsmanagement, Markterfolg bzw. Erfolgschancen sowie Digitalisierungsmöglichkeiten des Geschäftsmodels. Alle Nominierten wurden nun mit einem großen Festakt unter dem Motto „Höher. Weiter. Denken.“ bei der POOLgroup in Emsdetten mit gut 300 Gästen gewürdigt.
Hinter dem Innovationspreis Münsterland steht der Münsterland e.V., der die Auszeichnung gemeinsam mit den Sparkassen im Münsterland, der Westfälischen Provinzial und Innogy als Förderer des Wettbewerbs vergibt. Übergeordnetes Ziel ist es, den Erfinderreichtum und die Innovationskraft der in der Region Münsterland mit ihren rund 1,6 Millionen Menschen beheimateten Unternehmen aufzuspüren und zu würdigen.