Tag Archives: App

Girls’Day und Boys’Day 2019 bei secova

Einen ganzen Tag die Arbeitsvielfalt beim Software-Unternehmen secova kennenlernen – das durften beim diesjährigen Girls’Day und Boys’Day 2019 gleich zwei Kinder. Ronja Böhm und Mischa Adam Siuy waren am 28. April zu Gast beim Anbieter des EHS-Lösungssystems sam®. Die Software unterstützt mit zahlreichen Funktionsmodulen Unternehmen in den Bereichen Arbeitssicherheit, Gesundheit und Compliance. Welche unterschiedlichen Tätigkeitsbereiche gibt es und wie läuft so der Arbeitsalltag bei secova ab? Dazu erhielten die Beiden an diesem Tag aktiv erste Einblicke.

Am Girls’Day und Boys’Day 2019 zu Gast bei secova: Mischa Adam Siuy und Ronja Böhm

Ronja ist zwölf jähre alt und Schülerin der 7e an der Euregio-Gesamtschule in Rheine. Sie interessiert sich für Kunst und Computer – dazu weiß sie schon genau, was sie nicht werden will: „Ärztin – ich kann kein Blut sehen!“ Daher wollte sie einfach mal etwas mehr über den IT-Bereich erfahren. So durfte sie den Software-Entwicklern – mehrheitlich ja noch immer ein männertypischer Beruf – über die Schulter schauen. Und erfuhr dabei, welche vielfältigen Aufgaben es in der IT-Abteilung der secova alles so gibt. „Wie man das programmiert, was also hinter dem Äußeren steckt, das hat mich besonders interessiert,“ so Ronja.

So begann für sie eine längere Erkundungsreise: Wie setzt man die inhaltlichen Anforderungen durch das Schreiben von Code um? Welche Überprüfungen sind nötig, um mögliche Fehler in der Software zu finden? Für welche verschiedenen Produkte wird was bereitgestellt? Was sind die technischen Voraussetzungen, die für den Betrieb der Software notwendig sind? An den unterschiedlichen Stationen konnte sie dazu erste Antworten finden und so einen vielfältigen Eindruck in das Arbeitsfeld der IT bei secova gewinnen.

Programmierung, App, Bildgestaltung, Pressearbeit und VR-Modul – es gab viel kennenzulernen

Der elfjährige Mischa geht in die 5a des Ratsgymnasiums in Osnabrück. Ihn interessierte besonders „wie das, was man sieht, entsteht.“ Somit durfte er in der Grafik-Abteilung hospitieren und auch selber ausprobieren, wie man Bilder bearbeitet. Sein „Arbeitsmaterial“ waren aktuelle Fotos vom diesjährigen 9. sam®-Anwenderworkshop, der am 19. und 20. März in Berlin stattfand. Lichteffekte, Farbsättigung oder visuelle Verbesserungen lernte er dabei kennen: „Ich weiß jetzt sogar, wie man Muttermale und Flusen wegmacht.“ Dass die Bilderauswahl auch aus datenschutzrechtlichen Gründen überprüft werden muss, erfuhr er dabei ebenso.

Ein kleiner Abstecher führte ihn auch noch in die Presseabteilung. Dort konnte er sehen, wie einige der vorher bearbeiteten Fotos mit dem geschriebenen Text für einen Blog-Beitrag zum Anwenderworkshop zusammengefügt wurden. Wichtig für solche Online-Veröffentlichungen: Klare Struktur, Übersichtlichkeit, aber natürlich auch weiterleitende Links, die interessante Zusatzinformationen liefern. Grundsätzlich, so erfuhr Mischa, steht das Wichtigste am Anfang und beantwortet die „W-Fragen“: Wer, was, wann, wo, wie und warum?

Auch eine „virtual reality“-Schulung mit dem sam® VR-Modul durften Mischa und Ronja ausprobieren

Zum Abschluss ihres Girls’Day und Boys’Day 2019 durften Ronja und Mischa dann noch in die „Virtual Reality“-Welt eintauchen. Mit dem sam® VR-Modul können Anwender beispielsweise gefahrlos in einer simulierten Umgebung bestimmte Arbeitsabläufe trainieren. Dabei sind Fehler ausdrücklich erlaubt, da sie sowohl die Konsequenzen unmittelbar erlebbar machen als auch zum direkten korrigierenden Handeln auffordern. Auch für VR gilt, „dass man erst was programmieren muss, damit man was sehen kann.“

Beiden Schülern hat es bei secova gut gefallen. Toll fanden sie nicht nur die Vielfalt der unterschiedlichen Aufgaben, ebenso punkteten die zahlreichen Zusatzangebote für die Mitarbeiter. Dazu zählen für sie etwa das gesunde Essensangebot, ein Tischkicker oder die vielen bewegungsfördernden „Spielzeuge“ (Balance-Board, Trampolin etc.). Ronja und Mischa bedankten sich sehr für die zahlreichen Eindrücke und Erfahrungen, die sie sammeln durften. Ob dieser Tag einmal Auswirkung haben wird auf ihre spätere Berufswahl?…

Arbeitsschutz in der Hosentasche – Innovative App unterstützt EHS im Industrie 4.0 Umfeld

Industrie 4.0 mit ibeacon und sam-EHS-Manager App von secova

secova zeigt innovative App für den mobilen Einsatz seiner EHS-Software sam* auf dem ersten deutschen Arbeitsschutzkongress in Bad Nauheim.

Alle relevanten Informationen rund um Arbeitschutz, Gefahrstoffe, Vorfälle uvm. direkt an Ort und Stelle – das ermöglicht der sam*-EHS-Manager von secova.

Diese App für iPhone und iPad (Android in Vorbereitung) ist die neuste Entwicklung der Rheinenser Softwareschmiede und wurde just auf dem ersten Deutschen Arbeitsschutz-Kongress  WEKA präsentiert. Bei diesem Fachforum für die betriebliche Sicherheit konnten die Teilnehmer hautnah erleben, welche innovativen, technologischen Möglichkeiten dieser „Arbeitsschutz in der Hosentasche“ für den Unternehmensalltag bieten kann.

Auf dem Weg zu Industrie 4.0

Nach kurzer Darstellung einiger Hintergründe und wichtiger Zusammenhänge wurde den staunenden Zuhörern live präsentiert, wie sich im Arbeitsalltag Geräte, Orte, Anlagen und prüfpflichtige Maschinen „on the spot“ managen lassen. Betriebs- oder Abteilungsleiter genauso wie Mitarbeiter erhalten so unmittelbar am Einsatzort in Echtzeit alle wichtigen Umgebungsinformationen – beispielsweise Betriebsanweisungen oder Sicherheitsdatenblätter. Auch Maßnahmen über ad-hoc Situationen lassen sich verzögerungsfrei vor Ort erfassen und direkt über die App in der zentralen Datenbank sichern und zuweisen. So werden mittels eines durchdachten Gesamtsystems alle betrieblichen EHS Prozesse und Personen optimal eingebunden. Der aktuell viel diskutierte Begriff Industrie 4.0 – das „Internet der Dinge“ –  erfährt hier im Bereich Arbeitsschutzmanagement eine konkrete Umsetzung.

Arbeitsschutz mobil vor Ort - mit dem sam*-EHS-Manager

Arbeitsschutz mobil vor Ort – mit dem sam*-EHS-Manager

Mobile Endgeräte können mit dem sam*-EHS-Manager über QR-Codes die relevanten Daten abrufen oder erhalten diese gar vollautomatisch mithilfe von sogenannten iBeacons („elektronische Leuchttürme“ = kleine Sender als Signalgeber) auf den Bildschirm – und all das direkt an den verschiedenen Arbeitsplätzen, Produktions- und Lageranlagen selbst. Neben dem reinen Informationstransfer unterstützt die App so auch aktive Anwendungen wie Unterweisungen, Prüfungen oder Gefährdungsbeurteilungen optimal. Als Bestandteil eines Managementsystems lässt sich die systembasierte Lösung komplett in die spezifischen Unternehmensabläufe integrieren.

Die Reaktionen des Publikums darauf, welche Möglichkeiten neue Technologien in einem durchdachten System wie sam* bereits heute bieten können, reichten von überrascht positiv, interessiert bis begeistert. Auch zahlreiche Marktbegleiter waren anwesend, um sich an den neuesten Innovationen der mit über 500.000 Anwendern marktführenden Lösung von secova zu orientieren. Natürlich haben die verschiedenen Technologieanbieter (Virtuelle Brillen, Mobil- und Eingabegeräte etc.) zur Erfüllung der erforderlichen Schutzmaßnahmen (Explosionsschutz, Schutzklassen etc.) noch einige „Hausaufgaben“ zu erledigen haben. Es zeichnet sich aber bereits jetzt klar ab: Die Zukunft wird für Unternehmen, die offen gegenüber Innovationen und Verbesserungen sind, zahlreiche Effizienzsteigerungen und neue Möglichkeiten bringen.

Möchten Sie mehr erfahren und die Möglichkeiten live im eigenen Unternehmen sehen?

Kontaktieren Sie uns gerne.

Das Team von secova.