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secova fördert „alternativen Digitalpakt“

Was in der Politik noch kontrovers diskutiert wird, haben Unternehmen und Grundschulen in Rheine jetzt gemeinsam auf den Weg gebracht: Einen „alternativen Digitalpakt“! Mit entsprechenden Mitteln ausgestattet, können die Dritt- und Viertklässler nun ein umfassendes Roboter-Forschungsprojekt starten. Und sich so vor allem spielerisch an die Themen Progammierung und Technik herantasten. Unter dem Leitsatz „wir unterstützen die Programmierer von morgen!“ engagiert sich auch secova und hat nun gemeinsam mit den beteiligten Unternehmen das Projekt ins Rollen gebracht.

Das Thema Robotik spielerisch vermitteln – das ist das Ziel des „alternativen Digitalpakt“

Dazu erhielten die Nachwuchsforscher mehrere Einheiten des Roboter-Baukastensystems WeDo von Lego, einem handlungsorientierten Lernkonzept für den Sachunterricht. Mit den verschiedenen Bauelementen können die Schüler konkrete Modelle bauen und mit einer leichten Programmiersprache sogar lebendig werden lassen. So erlernen sie spielerisch, Probleme zu erkennen und kreativ zu lösen.

Spielerischer Einstieg in die Themen Robotik und Programmierung

Wie einfallsreich und zielorientiert die Kinder ihre Roboter bereits gestalten, das zeigte sich jetzt bei einem Besuch in der Paul-Gerhardt-Grundschule(PGS). Dabei begleiten sie informationstechnische Assistenten des Berufskollegs und vermitteln ihnen die ersten Programmierschritte. Sofort von der Idee und nun auch von den ersten Robotik-Ergebnissen vor Ort begeistert äußert sich secova-Geschäftsführer Jörg Klaas: „Als Softwareunternehmen spüren wir den Fachkräftemangel. Wir wissen, wie wichtig Programmierkenntnisse heute sind. Als wir dann gehört haben, dass es an der PGS so ein Projekt gibt, haben wir gesagt, keine Frage, da gehen wir sofort mit!“

Schüler, Lehrer und Förderer in der Paul-Gerhardt-Grundschule Rheine

Während die Politik also noch mit vielen Worten streitet, sind die Rheinenser Grundschulen bei ihrem „alternativen Digitalpakt“ mit privaten Unterstützern längst bei Taten und konkreten Modellen angekommen. Und es ist eine wahre Freude, das Engagement und die Begeisterung von Schülern und Lehrern dabei zu erleben. Auch das Interesse an den sogenannten MINT-Fächern lässt sich durch diesen praxisorientierten Weg ideal fördern. Wer weiß, ob da nicht sogar schon der oder die zukünftige Entwickler-Fachkraft heranwächst…

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