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Ausgezeichnet innovativ: secova und sam*

secova gehört erneut zu den innovativsten Unternehmen des deutschen Mittelstands / Preisverleihung durch Wissenschaftler Ranga Yogeshwar

Erfolg durch unternehmerische Weitsicht: Die secova GmbH & Co. KG wurde am 26. Juni auf dem Deutschen Mittelstands-Summit in Essen als eines der innovativsten Unternehmen im deutschen Mittelstand ausgezeichnet. „Top 100“-Mentor und Wissenschaftsjournalist Ranga Yogeshwar ehrt das Unternehmen aus Rheine mit dem seit über 20 Jahren verliehenen „Top 100“-Siegel. Zuvor hatte sich secova einem zweistufigen wissenschaftlichen Analyseverfahren unterzogen. Das Unternehmen darf sich zum zweiten Mal nach 2012 Top-Innovator nennen.

secova wurde erneut mit dem Preis TOP100 durch Wissenschaftler Ranga Yogeshwar geehrt. Das ist für secova bereits die zweite Auszeichnung als TOP Innovator des deutschen Mittelstandes nach 2012. (v.l. Nicolas Lulay, Melanie Klaas, Ranga Yogeshwar, Jörg Klaas)

secova wurde erneut mit dem Preis TOP100 durch Wissenschaftler Ranga Yogeshwar geehrt. Das ist für secova bereits die zweite Auszeichnung als TOP Innovator des deutschen Mittelstandes nach 2012. (v.l. Nicolas Lulay, Melanie Klaas, Ranga Yogeshwar, Jörg Klaas)

Die mit dem „Top 100“-Siegel ausgezeichnete secova GmbH & Co. KG punktete bei dem Innovationswettbewerb besonders mit ihrem Innovationsklima. In dem Softwareunternehmen aus dem nordrhein-westfälischen Rheine ist das Arbeitsumfeld geprägt von Eigenverantwortung und Freiheiten für die Mitarbeiter. Die Geschäftsleitung fördert die Möglichkeit zu experimentieren. Fehler zu machen, ist dabei in dem 2008 gegründeten Unternehmen ausdrücklich erlaubt. „Wenn Mitarbeiter einen Rüffel erhalten, sobald etwas schiefläuft, trauen sie sich nicht, Dinge eigenverantwortlich anzugehen. So bleiben viele Potenziale, die man im Unternehmen hat, schlichtweg ungenutzt“, sagt Geschäftsführer Jörg Klaas. „Und das wollen wir auf keinen Fall, das würde letztlich den gesamten Prozess lähmen.“

20 Verbesserungsvorschläge reicht jeder der 40 Mitarbeiter im Schnitt pro Jahr ein. Diese führen unter anderem zur stetigen Erweiterung der führenden EHS Software „sam*“, das weltweit bereits von einer halben Million Menschen genutzt wird. Sein Beitrag zum Gesamtumsatz des Top-Innovators beiträgt inzwischen 16 Prozent. Die Stärke beim Innovationsklima beflügelt so eine weitere Stärke – den Innovationserfolg. In seinem Geschäftsfeld, d. h. Unterweisungs– und Dokumentationssoftware mit Schwerpunkt in der Kombination von Umweltschutz, Arbeitsschutz und -sicherheit sowie Gesundheitsschutz und Qualitätsmanagement, bildet das Unternehmen die Referenzklasse im deutschen Markt normkonformer Softwarelösungen. 75 Prozent seines Neuumsatzes erzielte der Top-Innovator dabei im vergangenen Jahr mit Neuheiten und Optimierungen, die er vor der Konkurrenz auf den Markt gebracht hat. Das Unternehmen wurde in diesem Jahr bereits zum zweiten Mal nach 2012 mit dem „Top 100“-Siegel ausgezeichnet.

„Unsere guten Ideen und ihre schnelle Umsetzung sind ein entscheidender Wettbewerbsfaktor für uns“, erklärt Geschäftsführer Jörg Klaas. „Deshalb investieren wir viel Zeit und Aufwand in unser Innovationsmanagement. Wir setzen dabei auf den Ideenreichtum aller Mitarbeiter. Ihnen gebührt mein Dank für das Erreichen der ‚Top 100’-Auszeichnung.“

Grundlage der Auszeichnung mit dem „Top 100“-Siegel ist eine zweistufige Analyse, die Prof. Dr. Nikolaus Franke und sein Team vom Lehrstuhl für Entrepreneurship und Innovation der Wirtschaftsuniversität Wien entwickelt haben. Die Wissenschaftler untersuchen das Innovationsmanagement und den Innovationserfolg der mittelständischen Unternehmen anhand von über 100 Parametern in fünf Kategorien. Wer letztlich mit dem „Top 100“-Siegel ausgezeichnet wird, entscheidet allein die wissenschaftliche Leitung.

Die „Top 100“ sind in jeder Hinsicht ausgezeichnet: 71 nationale Marktführer und sogar 31 Weltmarktführer sind dabei. Zusammen meldeten die Top-Innovatoren in den vergangenen drei Jahren 3.405 nationale und internationale Patente an. Knapp 41 Prozent ihres Umsatzes erzielten sie zuletzt mit Marktneuheiten und Verbesserungen, die sie vor der Konkurrenz auf den Markt brachten (Durchschnitt aller KMU in Deutschland: 6,6 Prozent). Der Erfolg kommt nicht von ungefähr: Die Top-Innovatoren investieren im Schnitt 10,5 Prozent ihres Umsatzes in Forschung und Entwicklung (Durchschnitt aller KMU in Deutschland: 1,5 Prozent). Zwei Drittel der „Top 100“ sind Familienunternehmen.

Erfahren Sie mehr über sam* – die preisgekrönte Lösung von secova.

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